Fotograf: Winfried Eberhardt, Bildrechte: KulturRegion FrankfurtRheinMain

Freiflächen für Frankfurt

21.10.2015:

Umweltamtsleiter Dommermuth stellt neue Projekte vor: Auenwald und Ausruhzonen

Frankfurt wächst. Doch nicht nur seine Bevölkerung wächst, auch Frankfurts grüne Freiflächen sollen wachsen. Wie? Das berichtet Peter Dommermuth, Leiter des Frankfurter Umweltamtes, am Mittwoch, dem 21. Oktober 2015. Er stellt neue Projekte wie die Umgestaltung des Fechenheimer Mainbogens vor und gibt einen Überblick über die Freiflächen der Stadt. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr im Museum für Angewandte Kunst am Schaumainkai 17.
Etwa die Hälfte der Fläche von Frankfurt ist unbebaut: Wälder, Felder, Gärten und Parks, viele davon liegen im städtischen GrünGürtel. „Diese freien Räume direkt vor der Haustür halten gesund und bieten Menschen Möglichkeiten, sich zu begegnen“ meint Dommermuth. Frankfurt hat so spürbar an Lebensqualität gewonnen. Da Frankfurts Freiräume gut vernetzt sind, sorgen sie auch in warmen Sommern für einen klimatischen Ausgleich und bieten auch Tieren und Pflanzen Lebensräume. Wanderfalke, Hamster und Co sind zufrieden, weil das Angebot an Biotopen verbessert wurde, also die Qualität der Freiflächen gewachsen ist.
Mehr zum Vortrag und zu den Frankfurter Freiflächen steht unter www.umweltamt.stadt-frankfurt.de.
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „STADT LAND GRÜN“, die von der Kulturregion Frankfurt RheinMain durchgeführt wird. Schon seit vielen Jahren finden sich in deren Projekt „GartenRheinMain“ alle Akteure aus der Region zusammen, die sich für Gärten, Parks und grüne Freiräume engagieren. Die Stadt Frankfurt ist von Anfang an dabei. Unter www.krfrm.de kann das vollständige Programm abgerufen werden. (Text Umweltamt Frankfurt a. M.)