Ein starkes Stück ist, wenn man die Magie des Theaters erlebt.

Das Internationale Theaterfestival für junges Publikum Starke Stücke zeigt seit 1994 ausgewählte Theaterstücke für Kinder und Jugendliche. Schulklassen, Familien und Kitas besuchen jedes Jahr im Frühjahr die 80-100 Vorstellungen. Das Festival bringt Künstler*innen aus aller Welt auf die verschiedenen Bühnen der Rhein-Main-Region. Wichtiger Bestandteil des Programms: Workshops, Diskussionen und Rahmenprogramm.

Unsere Region ist ein Museenland - welche Ausstellung darf‘s denn sein?

FrankfurtRheinMain ist eine wahre Schatzkiste an Museen und Ausstellungsorten. Seit 2010 bündelt das Jahresprogramm Museen & Sonderausstellungen die vielfältigen Angebote in einem Heft. Unter den Häusern mit internationalem Renommee sowie den kleineren Einrichtungen befinden sich Kunstmuseen, Kunstvereine, Heimat- und Geschichtsmuseen, Burgmuseen, Spezialmuseen naturkundliche und technische Sammlungen. Das Heft erscheint jeweils ab Januar und ist kostenfrei in allen beteiligten Museen, in Rat- und Bürgerhäusern und bei Tourist-Informationen in der Region erhältlich.

Rund 1.000 Orte von lokaler und überregionaler Bedeutung...

...bilden die Route der Industriekultur Rhein-Main. Von Hafen- und Industrieanlagen über Brücken, Bahnhöfe, Klärwerke, Arbeitersiedlungen bis zum Technologiepark − das Projekt bringt die vielen lebendigen Zeugnisse des produzierenden Gewerbes der Region wieder in das öffentliche Bewusstsein. Die jährlich stattfindenden Tage der Industriekultur sind eine feste Größe im regionalen Veranstaltungskalender. Sie machen industriekulturelle Orte erlebbar, die man sonst nur von außen sehen kann. Die Route der Industriekultur beschäftigt sich mit den wirtschaftlichen, sozialen, technischen, architektonischen und städtebaulichen Entwicklungen der Industriekultur − in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Die „Tage der Industriekultur Rhein-Main“ 2023 finden vom 29.8. – 3.9. statt und stehen unter dem Fokusthema „Wasser“.

Steh‘ dazu, was du denkst, was du sagst und was du liebst, ...

... rappten Teilnehmer eines Schülerworkshops. Dass Freiheit und Demokratie nicht selbstverständlich sind und wichtige Wurzeln in der Rhein-Main-Region haben, vermittelt das Projekt Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes. Zahlreiche Orte, Personen und Ereignisse sind Teil der Freiheitsgeschichte der Region: Von der Mainzer Republik, über die Vormärzrevolutionäre, das Paulskirchenparlament bis zu Bürgerbewegungen im 20. und 21. Jahrhundert. Die Geschichte hört nie auf und verbindet sich mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen.

Im Garten wächst mehr, als man ausgesät hat...

... Das bekannte englische Sprichwort gilt auch für die weit über 100 Gärten und Parks in FrankfurtRheinMain. Unser Projekt GartenRheinMain nimmt all die Gartenschätze der Region, historische wie moderne Parkschöpfungen, in den Blick: Klostergärten, Kurparks, Volksparks und Villenparks zwischen Barock und Moderne, Palmenhäuser und Orangerien, Pflanzensammlungen in Arboreten und Botanischen Gärten, von den Schreber- und Gemeinschaftsgärten bis zum Regionalpark. Das Projekt macht auf ihre Schönheit, Geschichte und heutige Bedeutung aufmerksam. Das jährliche Programm präsentiert mit Führungen, Vorträgen, Workshops und Gartenspaziergängen seit 2004 besondere Gartenschätze und ermöglicht Besucher*innen, die Geschichte der europäischen Gartenkunst kennenzulernen und Wissenswertes zur Natur zu erfahren.

Kulturtechniken ausprobieren für die ganze Familie

Die KulturRegion FrankfurtRheinMain hat das Europäische Kulturerbejahr 2018 mit dem Motto „Geteiltes Erbe“ zum Anlass genommen, 2018/19 das Projekt Kulturerbe Rhein-Main zu initiieren. Beim generationsübergreifenden Projekt der Kulturellen Bildung geht es um „Kulturtechniken ausprobieren“. Filzen, Einmachen, Drucken, Buchbinden, Programmieren: Jung und Alt entdecken und erforschen gemeinsam das kulturelle, lokale Erbe in der Rhein-Main-Region. Hier gibt es eine große Vielfalt an Initiativen, Vereinen und Museen, die das Wissen um wertvolle Kulturtechniken aktuell und lebendig halten. Das Wissen um diese Techniken soll bewahrt, an jüngere Generationen weitergeben und regional verbreitet werden. Das Programm richtet sich mit vielen Angeboten besonders an Familien, bei denen das eigene Ausprobieren, Mitmachen und gemeinsame Tun im Vordergrund steht.