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© Norbert Nagel/Wikimedia Commons, License: CC BY-SA 3.0
JETZT NOCH ANMELDEN:
Mörfelden-Walldorf: Sonntag, 14. April, 16.30-18 Uhr
Zwischen Dürre und Flut
Lesung, Impulsvortrag und Publikumsgespräch
Der Autor und Schauspieler Andreas Arnold (Heldentheater Friedberg) gestaltet sein Leben seit dem Jahr 2013 nachhaltig. Klar, dass auch die derzeitigen Klimaveränderungen mit Dürre und Starkregen in seinen Kolumnen zum Thema werden. Nicole Mazur präsentiert diese im passenden Ambiente des Wasserturms in Mörfelden. Im Anschluss an die Lesung gibt der renommierte Experte für Siedlungswasserwirtschaft Prof Dr. Peter Cornel konkrete Einblicke in die Auswirkungen des Klimawandels. Mit seinem Impulsvortrag wirft er wichtige Fragen auf, die im Anschluss gerne mit dem Publikum diskutiert werden dürfen.
Abschlussveranstaltung der gemeinsamen Impulsreihe „Wasser“ der Route der Industriekultur Rhein-Main und GartenRheinMain
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Vorfeldkontrolle mit Tower in der Dämmerung; © Fraport AG
Frankfurt a. M.: Mittwoch, 17. April, 18.30 Uhr
Nach der Natur.
Umwelt und Geschichte am Frankfurter Flughafen
Lesung
In der Reihe Geschichte Jetzt! stellt der Historiker Nils Güttler sein 2023 erschienes Buch vor, das die historischen Wechselwirkungen von Umwelt, Wissen und Politik am Beispiel des Frankfurter Flughafens in den Blick nimmt. Der Autor beschreibt soziale Konflikte und gesellschaftliche Räume, in denen Wissen über Umwelt seit dem frühen 20. Jahrhundert verhandelt und wirksam wurde.
Eine Kooperation des Historischen Museums mit hr2 Kultur, Historischem Seminar der Goethe-Universität und Archäologischem Museum Frankfurt.
Ort: Historisches Museum, Saalhof 1 (ehemals Fahrtor 2), Frankfurt a. M.
Kosten: 4 €, ermäßigt 2 €
Info und empfohlene Anmeldung: Website des Museums
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© Stadt Hanau/Moritz Göbel
Hanau: Samstag, 20. April, 11 bis 13 Uhr
Hafenführung
Vor einhundert Jahren wurde der Mainhafen der Stadt Hanau eröffnet. Heute ist er mit einer Kailänge von fast drei Kilometern nach dem Frankfurter Osthafen der zweitgrößte Hafen am Main. Gemessen an seinem Schiffsumschlag gehört er sogar zu den größten deutschen Häfen an Main und Donau. Die Führung vermittelt einen Eindruck vom weitläufigen Areal. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Treffpunkt: Verwaltungsgebäude der Hanau Hafen GmbH, Saarstraße 12, Hanau (am Ende des Hafenbeckens neben den weithin sichtbaren weißen Tanks von Oiltanking)
Kosten: 7 €, ermäßigt 3 €
Info und erforderliche Anmeldung: Website der Hanau Hafen GmbH
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© Modellbahnhof Stockheim
Glauburg-Stockheim: Samstag, 27. und Sonntag, 28. April, ab 11 Uhr
15. Stockheimer Bahnhofsfest
Bereits zum fünfzehnten Mal veranstaltet der Modellbahnhof sein alljährliches Stockheimer Bahnhofsfest. Höhepunkt der zweitägigen Veranstaltung ist die Sonderfahrt mit dem historischen Zug am Sonntag von Hanau nach Stockheim. Das Fest erstreckt sich über den Modellbahnhof im ehemaligen Bahnhofsgebäude, der zur Kulturhalle umgebauten ehemaligen Güterhalle und dem Platz davor mit einem abwechslungsreichen Programm: Führungen, Musik, Modelleisenbahn-Flohmarkt, Kinderprogramm und eine große Tombola.
Ort: Bahnhof Stockheim, Bahnhofstraße 51, Glauburg-Stockheim
Eintritt frei
Info: Website der Veranstalter
Tickets für Dampfloksonderfahrt (Hanau-Stockheim): Website des Eisenbahnmuseums Hanau
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Die „Goldau Garage“, Vertragswerkstatt der Frankfurter Adlerwerke in Tianjiin/China, Mai 1936;
© Hessisches Wirtschaftsarchiv Darmstadt
Bad Homburg v. d. Höhe: Dienstag, 30. April, 19.30 Uhr
Made in Hessen. Produkte, die um die Welt gingen, oder:
Was die Region mit Globalisierung zu tun hat
Vortrag
Die Globalisierung hat eine lange Geschichte. Bereits im Zuge der Industrialisierung vor über 150 Jahren erkannten hessische Unternehmerinnen und Unternehmer die Chancen, welche die Weltmärkte boten. Sie entwickelten neue Produkte, die um die Welt gingen, vernetzten sich international und suchten engen Kontakt zur Wissenschaft. Anhand von Fallbeispielen aus dem Fundus des Hessischen Wirtschaftsarchivs geht der Vortrag auf eine historische Suche nach frühen Spuren der Globalisierung in der Region. Es geht um alte und neue Exportschlager wie Automobile, Designermöbel oder Filzhüte.
Apl. Prof. Dr. Ingo Köhler ist Unternehmenshistoriker und leitet das Hessische Wirtschaftsarchiv in Darmstadt.
Ort: Louisenstraße 58, Bad Homburg v. d. Höhe
Kotenfrei
Info: Website des Vereins für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg v. d. Höhe
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Hingeschaut! Objekt des Monats
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© KulturRegion/Kay-Hermann Hörster
Industriekulturelles Kleinod
Die Wackerfabrik in Mühltal
Inmitten des vorderen Odenwalds liegt am Rande des Mühltaler Ortsteils Nieder-Ramstadt (Landkreis Darmstadt-Dieburg) die ehemalige Firma Wacker und Doerr. Die weitläufige Anlage mit ihren zahlreichen Produktions- und Verwaltungsgebäuden wurde zwischen den Jahren 1902 und 1930 errichtet. Bis zu Beginn der 1990er-Jahre wurden hier Kunststoffkomponenten für den Elektronikbereich hergestellt. Heute ist die Anlage mit ihren fast 20.000 Quadratmetern Gesamtfläche und 9.000 Quadratmetern Nutzfläche ein lebendiger Ort mit Kultur, Kreativwirtschaft und Gewerbe. Die heutige Wackerfabrik genießt vor allem in der Kunst- und Kultursezene einen überregionalen Ruf.
Mehr zum Objekt auf der Wissenskarte der KulturRegion: Link
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Besuchen! Erlebnisort auf der Route
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Mensch und Eisen:
Skulpturenweg zur Eisenverarbeitung
in Aarbergen
Seit dem 17. Jahrhundert prägte die Eisenverhüttung das Leben und die Wirtschaft der Menschen im mittleren Tal der Aar. Den Anfang machte die Michelbacher Hütte, aus der das bis heute in Aarbergen ansässige Unternehmen Passavant erwuchs, das vor allem für die Herstellung von Kanalguss wie etwa Schachtdeckeln bekannt wurde. Seit 2015 erinnert ein Skultpurenweg an die Geschichte der Eisenverarbeitung. Elf individuelle Skulpturen von unterschiedlichen Künstler*innen interpretieren das Verhältnis zwischen Mensch und Eisen. An ihren jeweiligen Aufstellungsorten nehmen sie Bezug zur lokalen Geschichte. Eine kreative Erinnerungskultur durch alle Ortsteile Aarbergens, die sich zu erkunden lohnt!
Infoblatt: Website der Gemeinde Aarbergen
Zwei Stelen zur Michelbacher Hütte;
© Aarhard/Wikimedia Commons, License: CC0 1.0
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Anpacken! Ehrenamt in der Industriekultur
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© Freunde des Steinbruchs Michelnau e.V.
Engagement in Stein gemeißelt:
Die Freunde des Steinbruchs Michelnau e. V.
Manchmal entwickeln sich aus zurückgelassenen Industriebrachen idyllische Naturlandschaften. In Nidda-Michelnau ist das so. Hier wurde im ehemaligen Steinbruch am nordwestlichen Ortsrand über 150 Jahre lang der charakteristisch rötliche Lavatuffstein abgebaut, der vielerorts für Gebäudefassaden und im Kunsthandwerk verwendet wurde. Nach seiner Stilllegung zu Beginn der 1990er-Jahre entwickelte sich der Steinbruch zu einem wertvollen Biotop. Die gelungene Gratwanderung zwischen der Konservierung der Industriegeschichte und der behutsamen Pflege des Biotops ist dem Verein der Freunde des Steinbruchs Michelnau zu verdanken. In unzähligen ehrenamtlichen Arbeitsstunden sorgen sie für den Erhalt der Anlage und begeistern die Menschen für die Industriegeschichte des Ortes und den Schutz seines Naturraums.
Mehr dazu auf der Website der KulturRegion: Link
Mehr zum Steinbruch: Wissenskarte der KulturRegion
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Gordon Benett Autorennen 1904, © Museumseisenbahn Hanau e.V.
Wiedereröffnung
Zwei Jahresausstellungen in der Central Garage Bad Homburg
Seit dem 10. April zeigt die Central Garage in Bad Homburg gleich zwei Jahresausstellungen. Die erste Schau nimmt den BWM und seine Gehobenen Mittelklasse-Modelle ab den 1960er Jahren in den Blick. Sehenswert ist vor allem die Ausstellung über das Gordon Bennett-Rennen, dem ersten internationalen Automobilrennen auf deutschem Boden, das 1904 im Taunus ausgetragen wurde und Homburg zu einem Zentrum des Rennsports machte.
Infos: Website der Central Garage
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Der Eisenhower-Saal im ehemaligen IG-Farben-Haus ist eine Station der Tour; © Wikimedia/Melkom
Anmeldung bis 20. April, noch wenige Plätze frei
Frankfurt a. M. – Königstein i. Ts – Rüdesheim a. Rh.: Sonntag, 5. Mai, 10-18.30 Uhr
Auf dem Weg zum Grundgesetz
Jubiläumstour mit dem Bus
Drei Orte in der Rhein-Main-Region sind ganz besonders mit der Entstehungsgeschichte des Grundgesetzes verknüpft. Im ehemaligen IG-Farben-Haus in Frankfurt erhielten die westdeutschen Länder von den Alliierten am 1. Juli 1948 den Auftrag zu einer Verfassung. Dreimal tagten die westdeutschen Ministerpräsidenten 1948 im Jagdschloss Niederwald in Rüdesheim am Rhein und erarbeiteten die Grundstrukturen für das Grundgesetz. Wichtige Weichenstellungen wurden auch in der Villa Rothschild, dem „Haus der Länder“ in Königstein im Taunus vorbereitet.
Treffpunkt/Abfahrt und Ankunft: Poststraße 16, Frankfurt, direkt am Hbf
Kosten: 40 € (inkl. Führungen, Kaffee, Kuchen), Anmeldung online
Veranstaltet von: „Geist der Freiheit“ in Kooperation mit vhs Main-Taunus-Kreis, Kreisvolkshochschule Groß-Gerau, vhs Aschaffenburg, Rheingau-Taunus-Kreis mit vhs Rheingau-Taunus, Stadtarchiv Königstein und Staatliche Schlösser und Gärten Hessen
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