Studierendenhaus der Goethe-Universität
Das Studierendenhaus ist ein politisches, kulturelles und soziales Zentrum der Studierenden auf dem Campus und wurde 1953 in Betrieb genommen. Die Errichtung des Studierendenhauses gehörte zu den wichtigsten Aufgaben in der Wiederaufbauphase nach dem Zweiten Weltkrieg. Es sollte in erster Linie der Neugestaltung des studentischen Gemeinschaftslebens dienen. Das Studierendenhaus dient in gemeinnütziger Weise allen Studierenden der Frankfurter Hochschulen und hochschulähnlichen Einrichtungen als Pflegestätte studentischen Gemeinschaftslebens und der internationalen Verständigung im Sinne der Stiftungsurkunde des Studentenhauses vom 18.12.1974 sowie der Wahrnehmung der Aufgaben der Studentenschaft nach dem Hessischen Hochschulgesetz.
Mit dem Bau des neuen Studierendenhauses auf dem IG-Farben Campus im Frankfurter Westend soll das alte Haus auf den neuen Campus umgezogen werden. Dies soll nicht nur in seiner materiellen Form, durch den Neubau geschehen, sondern eben auch mit seinem inhaltlichen Zweck, dem Einzug der Studierenden in eine neu konstituierte „Keimzelle der Demokratie“.