|
|
|
© Freunde des Steinbruchs Michelnau
Nidda-Michelnau: Sonntag, 19. Oktober, 10 bis 12 Uhr
Geführter Rundgang durch den Steinbruch Michelnau
Der Steinbruch Michelnau ist in Europa einmalig in seiner Art. Er ist sowohl ein Industriedenkmal und Geotop mit einer durch Vulkanismus entstandenen besonderen Gesteinsart, als auch ein Biotop mit einzigartiger Flora und Fauna. In der etwa 150-jährigen Nutzung entstand ein einmaliges Industriedenkmal mit besonderer Abbaugeschichte. Der zweistündige Rundgang gibt spannende Einblicke in den ehemaligen Tagebau in Nidda.
Treffpunkt: 15 Minuten vor Beginn am Parkplatz Zum Steinbruch, Nidda-Michelnau
Kosten: 7 €, ermäßigt 3,50 €
ohne Anmeldung
Info: Website der Freunde des Steinbruchs Michelnau
|
|
|
© KulturRegion/Kay-Hermann Hörster
Frankfurt am Main: Mittwoch, 22. Oktober, 16 bis 18 Uhr
Kritischer Campus- und Siedlungsrundgang:
Geschichte und Erinnern an I.G. Farben und Neues Frankfurt
Geführter Rundgang
Das I.G. Farben-Gebäude auf dem Westend-Campus und die Carl-von-Weinberg-Siedlung aus dem städtebaulichen Programm des Neuen Frankfurts sind in ihrer Geschichte eng miteinander verbunden: Während die I.G. Farben im Nationalsozialismus an Krieg, Zwangsarbeit und antisemitischem Massenmord beteiligt war, wohnten die besserverdienenden Angestellten der Zentralverwaltung in der 1929 erbauten Siedlung im Westend. In der Führung werden die Verknüpfung zwischen Wohnen und Arbeiten erkundet und heutige Erinnerungsprozesse und -politiken hinterfragt.
In Kooperation mit der Initiative Studierender am IG Farben Campus und der Stadtlaborantin und Erziehungswissenschaftlerin Susanne Thimm.
Treffpunkt: Haupteingang des I.G.-Farben-Hauses, Norbert-Wollheim-Platz 1, Frankfurt am Main
kostenfrei und ohne Anmeldung
Info: Website des Historischen Museums Frankfurt
|
|
|
© KulturRegion/Salvatore Holly
Frankfurt am Main: Freitag, 24. Oktober, 16 bis 17.30 Uhr
100 Jahre „Neues Frankfurt“
Öffentliche Führung durch die Großmarkthalle
Führung
Im Rahmen des Jubiläums 100 Jahre Das Neue Frankfurt lädt das Museum Angewandte Kunst zu einer Architekturführung durch die Großmarkthalle ein – einem herausragenden Beispiel der modernen Architektur der 1920er Jahre. Die 1928 von Martin Elsaesser entworfene Halle beeindruckte mit ihrer innovativen Bauweise und ihrer funktionalen Gestaltung. Sie war nicht nur zentraler Umschlagplatz für Lebensmittel, sondern Symbol für das fortschrittliche Stadtverständnis des Neuen Frankfurt. Die Führung vermittelt architektonische, städtebauliche und historische Hintergründe und zeigt, wie das Erbe dieser Epoche noch heute im Stadtbild wirkt.
Mit Dr. Konrad Elsässer
Treffpunkt: Sonnemannstraße 20, Frankfurt am Main, 15 Minuten vor Beginn
Kosten: 13 Euro
Anmeldung und Info: Mindestalter 18 Jahre! Website des Museum Angewandte Kunst
|
|
|
© Wikimedia Commons/Gerd Eichmann (CC BY 4.0)
Messel: Samstag, 25. Oktober, 10.30 Uhr und Sonntag, 26. Oktober, 14.30 Uhr
Grubenführung
Die weltberühmte Fossilienfundstelle ist auch eine ehemalige Industriestättte. Seit dem 19. Jahrhundert wurde hier Ölschiefer abgebaut und verarbeitet. Der Rundgang durch die Grube zeigt, wie der Ölschiefer und die darin eingeschlossenen Fossilien entstanden sind. Die Tour führt hinab bis zur tiefsten Grubensohle an den Ort, an dem 2001 eine Forschungsbohrung durchgeführt wurde. Heute kann hier Grundwasser aus der Tiefe probiert werden.
Ort: Grube Messel, Roßdörfer Straße 108, Messel
Kosten: 14 €, ermäßigt 11 €
Anmeldung und Info: Website der Welterbestätte Grube Messel
|
|
|
Arbeiten an der Dampflok, © Historische Eisenbahn Frankfurt (HEF)
Frankfurt am Main: Samstag, 25. Oktober, ab 13 Uhr
5. Mitmach-Tag der Historischen Eisenbahn
Zum fünften mal lädt der Historische Eisenbahn Frankfurt e.V. zum mitmachen ein. Wer schon immer einmal Hand anlegen und an historischen Schienenfahrzeugen werkeln wollte, hat hier eine exklusive Gelegenheit. Handwerkliche Fähigkeiten sind von Vorteil, sind aber kein Muss. Vor dem gemeinsamen Schrauben gibt es eine Arbeitsschutzunterweisung und Informationen zur Geschichte des Vereins und der Eisenbahn allgemein. Arbeitskleidung ist Pflicht, die Plätze sind begrenzt.
|
|
|
Gentilhaus Aschaffenburg, © Till Benzin
Aschaffenburg: Samstag, 25. Oktober, 14 bis 15.30 Uhr
Zu Gast beim Pumpen-Anton
Geführter Rundgang
Das Gentil-Haus in Aschaffenburg gehört zweifelsohne zu den ungewöhnlichen und herausragenden Industriellen-Villen in der Region. 1922/23 ließ es der als „Pumpem Anton“ bekannte Aschaffenburger Industrielle Anton Gentil (1867-1951) eigens für seine umfangreiche Kunstsammlung errichten. Das orignelle „Sammlerhaus“ zeichnet sich durch einen eigenwilligen Stil und eine besondere Atmosphäre in der Tradition der Künstlerhäuser und der englischen Arts and Crafts-Bewegung aus.
Treffpunkt: Gentil Haus, Grünewaldstraße 20, Aschaffenburg
Kosten: 6,50 € zzgl. Eintritt 1,50 €
Info: Website der Stadt Aschaffenburg
Anmeldung über das Stiftsmuseum: Website
|
|
|
WAAS.sche Fabrik, © KulturRegion/Kay-Hermann Hörster
Afterwork Jam Session und Haareschneiden
Die WAAS.sche Fabrik Geisenheim
Am Ufer des Rheins gibt es mehr als Wein und Romantik. Ein beeindruckender und lebendiger Ort der Industriegeschichte befindet sich in Geisenheim. Direkt hinter der schmucken Unternehmervilla steht ein stattlicher Backsteinbau. Auf dem Dach zeigt sich noch der alte Schriftzug „VAL. WAAS“ für Valentin Waas, der 1864 eine Fabrik gründete, um Apparate für die Haltbarmachung von Obst und Gemüse herzustellen. Nach der Schließung der Fabrik stand das Gebäude jahrzehntelang leer, bis es 2011 aufwändig saniert wurde. Heute vereint es Kunst, Kultur und Gewerbe.
Mehr dazu auf der Wissenskarte der KulturRegion und im Social Media Porträt über Geisenheim.
|
|
Dampflok auf der Grube zum Entschlacken in Meiningen, © Historische Eisenbahn Frankfurt (HEF)
Erhalten, pflegen und bewegen.
Die Historische Eisenbahn Frankfurt (HEF)
Die ehrenamtlich Engagierten der Historischen Eisenbahn Frankfurt (HEF) legen sich ins Zeug, wenn es darum geht, die tonnenschweren Zugmaschinen auf die Gleise zu bringen. Zum Fuhrpark des Vereins gehören historische Dampf- und Diesellokomotiven aber auch Personenwagen und ein Highlight: die private Dauerleihgabe eines MITROPA-Restaurantwagens aus der DDR, Baujahr 1975.
Hier wird die Eisenbahn nicht nur gepflegt, sondern buchstäblich bewegt. Auf ihren Sonderfahrten machen die Eisenbahner*innen ordentlich Dampf! Für welchen Bereich sich auch jemand begeistern mag, im Verein finden sich für alle die unterschiedlichsten, aber stets die richtigen Tätigkeiten. Und wenn es um ihre Eisenbahnen geht, sind sich alle einig:
„Eine Dampflok entwickelt nur dann ihre einzigartige Faszination, wenn sie unter Dampf steht, unverfälscht befeuert wird und sich die Kolben, das Treibgestänge und die Treibräder langsam unter Fauchen und Zischen in Bewegung setzen.“
Zum Ehrenamtsporträt: Website der KulturRegion
Der Verein auf der Wissenskarte: Website der KulturRegion
|
|
|
Ort der Mitgliederversammlung: Industriemuseum Chemnitz, © wikimedia commons/Sandro Schmalfuß
Wir sind mit dabei:
Mitgliederversammlung des Bundesverbands Industriekultur
Mit der „Route der Industriekultur Rhein-Main“ gehört die KulturRegion zu den Gründungsmitgliedern des Bundesverbands Industriekultur in Deutschland, der im April diesen Jahres in Essen ins Leben gerufen wurde. Am 24. Oktober findet in der Kulturhauptstadt Chemnitz die erste ordentliche Mitgliederversammlung statt. Wir freuen uns auf den Austausch und die gemeinsame Arbeit für die Industriekultur in Deutschland.
|
|
Gute Projekte brauchen Mittel - Ihr Engagement hilft!
Sie möchten die KulturRegion und ihre Projekte mit einer Spende unterstützen? Wir freuen uns über Ihr Engagement. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar, da die KulturRegion gemeinnützig arbeitet.
Kontakt: spende@krfrm.de
Kontoinhaber: KulturRegion FrankfurtRheinMain gGmbh
IBAN: DE32 5125 0000 0112 0010 00
|
|
|
|
|