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Die KulturRegion arbeitet erfolgreich mit dem Wetteraukreis an verschiedenen Projekten zusammen. Im Folgenden sind einige Beispiele aufgeführt. Ich sehe der weiteren Zusammenarbeit mit Freude entgegen.
Geschäftsführerin KulturRegion
Das internationale Theaterfestival „Starke Stücke“ bringt innovative Theaterkunst in die Rhein-Main-Region. Mit Inszenierungen wie dem Stück „Klangfäden“, das 2024 im Alten Hallenbad in Friedberg aufgeführt wurde, begeistert es ein breites Publikum. Ergänzt wird das Programm durch kreative Workshops, die Schulen dazu einladen, Theater auf vielfältige und interaktive Weise zu erleben.
Die Route der Industriekultur lenkt den Blick auf das industrielle Erbe der Region. Im Wetteraukreis konnten 2024 Besucher*innen unter anderem am Beispiel der Thermometerfabrik alroplast, Einblicke in die Anfänge der Kunststoffindustrie gewinnen. Zudem wurde eine Führung zum Rosental-Viadukt angeboten, die das industrielle Erbe eindrucksvoll erlebbar machte.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Demokratiegeschichte im Rahmen des Projekts „Geist der Freiheit“. Mit der Weidigstadt Butzbach gibt es einen Ort mit großer Demokratietradition, dessen Museum im Rahmen von Geist der Freiheit eng mit dem Büchnerhaus in Riedstadt kooperierte, um die regionale Demokratietradition zu würdigen und lebendig zu halten.
Im Rahmen des Jahresprogramms „GartenRheinMain“ boten zahlreiche „grüne“ Veranstaltungen wie [Bsp einfügen]... In der besonders stark nachgefragten Broschüre „Parkporträts“ werden Anlagen der Städte Bad Nauheim, Bad Vilbel, Büdingen, Friedberg, Karben und Nidda vorgestellt.
Auch die Museen und Sonderausstellungen tragen dazu bei, die kulturelle Vielfalt greifbar zu machen. Mit dem 50er-Jahre-Museum und dem Modellbaumuseum in Büdingen, dem Museum der Stadt Butzbach sowie der beeindruckenden Keltenwelt am Glauberg ist der Wetteraukreis in der Region sichtbar.
Ein besonderes Projekt mit verbindendem Charakter ist das im Sommer 2024 gestartete Interreg-Projekt „OpenRegioCulture“. Ziel ist es, die Zugänge zu Kultur für Menschen mit verschiedenen Bedürfnissen zu verbessern. Im Zentrum steht dabei der Erfahrungsaustausch, welcher durch die Teilhabe der KulturRegion für die Mitglieder dokumentiert wird. Auch beteiligte sich die KulturRegion auch am Ehrenamtskongress der Landes-Ehrenamtsagentur, der im September 2024 in Hanau stattfand. Von den gewonnenen Erkenntnissen wird auch der Wetteraukreis profitieren.
Als Mitglied können Sie in den Gremien, wie der AG KulturRegion und den Facharbeitskreisen der Projekte mitwirken. Über die projektbezogene Zusammenarbeit hinaus, wirkt die KulturRegion in zentralen Themen der Kultur als Impulsgeber, Multiplikator und Netzwerker. So beispielsweise im Rahmen des 2024 begonnenen Interreg-Projekts OpenRegioCulture. Das auf vier Jahre angelegte Vorhaben, das diesen Sommer gestartet ist, hat zum Ziel ist es, die Zugänge zu Kultur für Menschen mit verschiedenen Bedürfnissen zu verbessern. Als programmunterstützender Partner beteiligte sich die KulturRegion am Ehrenamtskongress der LandesEhrenamtsagentur in Hanau im September 2024. Im Rahmen des AllerLand-Programms bringt sich die KulturRegion in den Austausch der lokalen Akteure ein, um sie mit Beratung und Netzwerk zu unterstützen.
Ganz konkret: Informieren Sie die Kulturschaffenden in Ihrem Kreisgebiet über die Möglichkeit, sich aktiv an unseren spannenden Programmreihen (siehe unten) zu beteiligen. Unser Ziel ist es, Ihren Veranstalter*innen eine größere regionale Sichtbarkeit zu verschaffen und sie bei der professionellen Bewerbung ihrer Veranstaltungen bestmöglich zu unterstützen.
Das Projekt zur Demokratiegeschichte findet zahlreiche Aktionsmöglichkeiten und Akteur*innen im Wetteraukreis. Mit der Weidigstadt Butzbach gibt es einen Ort mit großer Demokratietradition, dessen Museum im Rahmen von Geist der Freiheit mit dem Büchnerhaus in Riedstadt (Kreis Groß-Gerau) kooperierte. Zu den jüngeren Projekten gehörte 2020/21 das partizipative Ausstellungsprojekt „Mobiler Kleiderschrank“ das unter anderem in Friedberg, Bad Nauheim und Büdingen gastierte. Das Heimatmuseum Nidda beteiligte sich am „Extrablatt“ zum Jubiläumsjahr 175 Jahre Revolution von 1848 sowie das Stadtarchiv Büdingen, das sich darüber hinaus mit einem Beitrag zum überregional beachteten Symposion „90 Jahre ‚Machtergreifung‘ in Rhein-Main“ 2023 in Aschaffenburg beteiligte. Die Wissenskarte macht Orte der Demokratiegeschichte sichtbar wie etwa das Robert-Blum-Denkmal und das Pfarrer-Flick-Haus in Karben.
Kontakt: Magdalena Zeller
Projektleitung „Geist der Freiheit“
Tel.: 069 2577-1777, E-Mail: gdf@krfrm.de
Die Industriekultur spielt im Landkreis eine wichtige Rolle (Braunkohlerevier/Energieerzeugung um Wölfersheim, Steinbruch Nidda-Michelnau, Buderus Hirzenhain, die Seenplatte entstand bspw. durch den ehemaligen Tagebau). Anknüpfungspunkte sind die Geschichte(n) des heutigen Landkreises, viele Zeitzeugen, ehrenamtliches Engagement in Vereinen, die das materielle und immaterielle Kulturgut bewahren und dadurch soziale Räume schaffen und Identität und Zusammenhalt stärken. Diese in erster Linie ehrenamtlichen Akteur*innen gilt es einzubinden. Die Route der Industriekultur bietet geeignete Möglichkeiten, Formate und Räume zu schaffen, über Strukturwandel (gestern und heute) zu sprechen (Regionalentwicklung) oder Ehrenamt in der Kultur wertzuschätzen und Themen wie Nachfolge zu behandeln.
2022 ist ein Routenführer erschienen, der erstmals die Industriekulturlandschaft sichtbar macht. Dahinter stecken zahlreiche Kommunen, Vereine, Einzelpersonen und auch Unternehmen, die an der Route der Industriekultur mitwirken.
An den Tagen der Industriekultur war der Kreis in 2024 mit einer Reihe von Veranstaltungen vertreten, wie beispielsweise in Friedberg bei der Thermometerfabrik alroplast mit dem Thema „Die Anfänge der Kunststoffindustrie in der Wetterau“, dem Rosental-Viadukt in Friedberg als einem der bedeutendsten Baudenkmäler der Main-Weser-Bahn und der Besichtigung der Netzleitstelle der OVAG, Michelnau mit einer Führung durch den Steinbruch.
Kontakt: Kay-Hermann Hörster
Projektleitung „Route der Industriekultur“
Tel.: 069 2577-1762, E-Mail: rdik@krfrm.de
In unserer Veröffentlichung „Museen und Sonderausstellungen“ ist der Wetterauskreis unter anderem vertreten durch das 50er-Jahre-Museum und das Modellbaumuseum in Büdingen, das Museum der Stadt Butzbach und der Keltenwelt am Glauberg.
Kontakt: Charlotte Kleine
Projektleitung „Museen und Sonderausstellungen und Tage der Industriekultur“
Tel.: 069 2577-1740, E-Mail: mub@krfrm.de
Im Betätigungsfeld des Projektes GartenRheinMain ist der Wetteraukreis seit vielen Jahren aktiv. Zahlreiche Kommunen des Kreises melden „grüne“ Veranstaltungen für das jährlich aufgelegte Veranstaltungsprogramm (bspw. die Städte Bad Nauheim, Friedberg und Nidda-Bad Salzhausen). Hinzu kommen Einzelpersonen und Initiativen (bspw. die NABU Ortsgruppen Altenstadt sowie Friedberg, das Rosenmuseum Bad Nauheim-Steinfurth, das Streuobstzentrum Kirschberghütte Bad Vilbel e.V., das Schloss Büdingen, die Keltenwelt am Glauberg und die Initiative Rosenhang in Karben).
Zudem war der Wetteraukreis schon häufig Schauplatz für Sonderveranstaltungen von GartenRheinMain, wie beispielsweise einem Poetry-Slam zum Umweltthema „Wasser“ in Friedberg im vergangenen Jahr, in Kooperation mit dem Friedberger Helden Theater e.V. oder dem Besuch eines Privatgartens in Karben im Rahmen des Foto- und Diversitätswettbewerbs „Blühende Gärten“.
In der besonders stark nachgefragten Broschüre „Parkporträts“ werden Anlagen der Städte Bad Nauheim, Bad Vilbel, Büdingen, Friedberg, Karben und Nidda vorgestellt.
Kontakt: Valentina Moll
Projektleitung „GartenRheinMain“
Tel.: 069 2577-1712, E-Mail: grm@krfrm.de
Das internationale Theaterfestival „Starke Stücke“ bringt Gastspiele für Kinder, Jugendliche und Familien in die Rhein-Main-Region. Der Wetteraukreis ist mit dem Alten Hallenbad in Friedberg als Spielstätte vertreten (2024 wurde dort z.B. das Stück Klangfäden gezeigt) und es gibt zahlreiche Kontakte zu Schulen, die die Workshopangebote für verschiedene Jahrgangsstufen nutzen. „Starke Stücke“ ist ein Veranstalter*innen-Netzwerk, das Mitgestaltungsmöglichkeiten und internationale Kontakte für lokale Kulturorte bietet. Immer wieder bringt „Starke Stücke“ auch Theater an ungewöhnliche Orte wie Spielplätze oder Büchereien.
Kontakt: Sara Gröning
Projektleitung „Starke Stücke
Tel.: 069 2577-1771, E-Mail: stst@krfrm.de
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