Der Kurpark Bad Vilbel erstreckt sich entlang der Nidda durch die gesamte Innenstadt. Er wird durch zwei historische Bauwerke eingegrenzt: die Sandsteinbrücke der Main-Weser-Bahn und das instandgesetzte Krieger-Denkmal. Seine Rasenflächen sind von prächtigen Bäumen umsäumt und laden den Besucher zum Ruhen, Spielen und Wandeln ein. Kunstvoll geformte Brunnen erinnern an Vilbels wertvollsten Schatz, das Quell- und Heilwasser.
Der wertvolle Baumbestand des historischen und unter Denkmalschutz gestellten Bad Vilbeler Kurparks stammt weitgehend aus dem „Elisabethenhain“, der von Heinrich Siesmayer zwischen 1877 und 1889 errichteten Baumschule nahe des Südbahnhofs. Der Elisabethenhain hatte über 55 Jahre Bestand, bis in das Jahr 1932. Auf Basis des Parkpflegewerkes wurden und werden weitere Teile des Kurparks überarbeitet und entsprechend umgestaltet und weiterentwickelt.
Den Vorplatz zum Kurhaus bildet der „Günther-Biwer-Platz“. Einen Blickfang bietet hier der frisch restaurierte Brunnentempel in Gestalt eines Monopteros von 1936. Durch einen Erweiterungsneubau im Zusammenspiel mit dem bestehenden denkmalgeschützten Kurhaus wurde ein Gebäude-Ensemble geschaffen, das in seiner Mitte den Platz als eine Art neuen Kurgarten an der Nidda darstellt. Eine vorgelagerte „Wandelanlage“ verbindet als Kristallisationspunkt die neue Stadthalle VILCO mit dem historischen Kurhaus.
Täglich geöffnet
Eintritt frei
Barrierefreier Zugang für Menschen mit Rollstuhl
Spielplatz
Gastronomisches Angebot
Größe: 40 ha
Niddastraße
61118 Bad Vilbel
Haltestelle: Bad Vilbel Kurhaus
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