Industriekultur Junior

© Alexander Paul Englert

Industriekultur Junior 2024

© Alexander Paul Englert

KulturLabor

© Katrin Schander

Industriekultur Junior 2024

© Alexander Paul Englert

KulturLabor

© Katrin Schander

Wir bündeln spielerische und kreative Bildungsangebote für junge Menschen. Die Industriekultur Junior zeichnet sich durch interdisziplinäre Ansätze aus, um neue Perspektiven zu entdecken und sie sich mit allen Sinnen zu erschließen. Für alle unsere Angebote unter dem Label „KulturLabor“ gilt: Die Beteiligten werden selbst aktiv und gestalten mit.

Hier findest du alle Angebote und Informationen zum diesjährigen Programm. Die zahlreichen Akteur*innen aus der Rhein-Main-Region sind voller Tatendrang, Kindern und Jugendlichen spannende Workshops und Einblicke zu ermöglichen.

Das Juniorprogramm bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, Industriekultur auf angewandte, spielerische und lehrreiche Weise zu erleben. Es umfasst kreative Workshops, Führungen an Orten der Industriekultur sowie mehrtägige Veranstaltungen, bei denen sich junge Menschen intensiv mit verschiedenen Themenschwerpunkten auseinandersetzen. Diese Schwerpunkte umfassen unter anderem die Themen Nachhaltigkeit, Künste und Gestaltung, Arbeitswelten sowie Produktion und Konsum. Die Route der Industriekultur Junior zeichnet sich durch interdisziplinäre Ansätze aus, die es ermöglichen, neue Perspektiven auf diese Themen zu entdecken und sie mit allen Sinnen zu erfassen. Begleitmaterialien unterstützen die Teilnehmer*innen dabei, die Inhalte zu vertiefen.

Wir danken den engagierten Veranstalter*innen vor Ort und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst herzlich für ihre Unterstützung. Kulturelle Bildung ist eine Querschnittsaufgabe, die bei allen Projekten und Veranstaltungen der KulturRegion FrankfurtRheinMain eine wichtige Rolle spielt. Wir bündeln diese Angebote unter dem Label „KulturLabor“. So finden sich auf dieser Seite auch Angebote, die gemeinsam mit den Schwesterprojekten „GartenRheinMain“, „Geist der Freiheit“, „Museen und Sonderausstellungen“ sowie „Starke Stücke“ umgesetzt werden.

Dr. Jennifer John
Geschäftsführerin KulturRegion FrankfurtRheinMain

- Das Programm richtet sich an Gruppen aller Art.
- Alle Programmpunkte sind dieses Jahr kostenfrei. Angebote sind nur begrenzt verfügbar.
- Wir achten auf die Barrierefreiheit der Angebote. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Ihre Gruppe besondere Anforderungen an die Teilnahme einer Veranstaltung hat. Wir werden in diesem Fall eine individuelle Lösung für Sie suchen.
- Teilnahme an den Veranstaltungen auf eigene Gefahr. Jede Haftung wird ausgeschlossen. Es gelten die örtlichen Sicherheitsbestimmungen. Änderungen vorbehalten.

Kontakt:
rdik-junior@krfrm.de, 069 2577-1765

Programm

Künste und Gestaltung

Deutsches Leder und Schuhmuseum Offenbach

ANIMAL-PRINT – Ferienspiele im Deutschen Ledermuseum

16.10.2024 — 18.10.2024 in Offenbach am Main

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SUPERPOWER

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Bücher und Körper

22.10.2024 — 25.10.2024 in Offenbach am Main

Eisenbahn und Dampfmaschine

Nachhaltigkeit

© Verein für Internationale Waldkunst e. V.


Internationales Waldkunstzentrum

Termin nach Vereinbarung
Familienfest auf der Streuobstwiese © Ecokids gUG

Natur Pur – Streuobstwiesenfest für Familien

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Technik und Wissenschaften

© Kai Wolf


Fantasie-Fahrzeuge

30.08.2024, 15 Uhr in Hattersheim am Main
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Besuch im Radiosender bei radio x, Frankfurt

01.02.2024 — 29.11.2024 Termin nach Vereinbarung


GWR Frankfurt
Recycling für die Umwelt 

Termin nach Vereinbarung
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Wir bauen einen Bodengleiter

Termin nach Vereinbarung

Raketenwagen

Termin nach Vereinbarung
© Stadtbücherei Frankfurt am Main

Digitaltag 2024

© Stadtbücherei Frankfurt am Main

Hands On! Arduino-Lab

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3-tägiger Radio Workshop mit Museumsbesuch

Termin nach Vereinbarung


Gender und Geschlechterklischees in Alltag und Beruf

Termin nach Vereinbarung

Weitere Workshops

Dauerausstellung im Zeppelin-Museum, © Zeppelin-Museum Neu-Isenburg/Zeppelinheim

Kleiner Ort – Riesen der Lüfte

Online-Angebot
Denkmal "Kinderrechte" in Wiesbaden © Asio otus / Wikimedia Commons / CC BY-SA 3.0

Kinder haben Rechte! Workshop im Rahmen von „Rhein-Main feiert 75 Jahre Grundgesetz“

Termin nach Vereinbarung
© Katrin Schander

„Starke Stücke“ Workshop-Programm

Inhalte, Zielgruppen und Formate

Die Vermittlung der Inhalte erfolgt durch kreative und interdisziplinäre Ansätze der Kulturellen Bildung, wobei die Alltagserfahrung der Kinder und Jugendlichen sowie ihr persönlicher Bezug zur eigenen Biographie im Mittelpunkt stehen sollen. Dabei wird das unmittelbar Erfahrbare in Beziehung zu gesellschaftlichen, technischen, wissenschaftlichen und anderen Hintergründen gesetzt. Zielgruppen sind Kinder und Jugendliche, für die abwechslungsreiche Veranstaltungen in verschiedenen Formaten angeboten werden, sowohl als Tagesveranstaltungen als auch mehrtägige Angebote. Diese Bildungsmöglichkeiten sind kostenfrei oder kostengünstig, dank der Unterstützung des HMWK.

Bauten geben Auskunft über Baustile und Lebensweisen vorhergehender Generationen. Vermittelt wird der ständige Wandel der von Menschen gebauten und genutzten Umwelt: Die Architektur von Gebäuden und Ensembles, Städtebau und Ortsplanung sowie die Kunst am Bau. Der Erhalt und die nachhaltige Umnutzung von Zeugnissen der Industriekultur sind ebenso Thema wie die Frage nach ihrem Entstehungsprozess mitsamt den sozialen, wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen.

Gesellschaftlichen Transformationen, wie die Industrialisierung sind selbstverständlicher Gegenstand aller Künste - Theater, Bildende und Angewandte Kunst, Tanz, Musik, Literatur, Architektur, Film und Fotografie. Ferner beschäftigen sich zeitgenössische Künstler*innen aller Sparten mit arbeitsweltlichen Prozessen und reflektieren über industriekulturelle Themen, wie Nachhaltigkeit, Produktion und Konsum, Technik und Wissenschaft.

Nachhaltigkeit als wichtiger Aspekt des Wirtschaftens gewinnt zunehmend an Bedeutung. Nicht nur werden Produktions- und Anbauprozesse hinterfragt, sondern auch das eigene Verhalten überdacht. Upcycling statt Wegwerfgesellschaft lautet daher ein Schwerpunkt vieler Workshops der Route der Industriekultur Junior.

Werksführungen bieten den Kindern und Jugendlichen einen authentischen Blick hinter die Kulissen produzierender Unternehmen. Produktionsprozesse und Produkte werden so ganz anschaulich erklärt. Zugleich werden auch Aspekte des Konsums erläutert und was all dies mit der eigenen Alltagswelt, dem eigenen Konsumverhalten zu tun hat.

Technik und Wissenschaften sind die Grundlage für viele gesellschaftliche Entwicklungen und spielen für die Industriekultur eine große Bedeutung. Die Angebote der Route der Industriekultur Junior fördern anwendungsnah das wissenschaftliche und technische Denken und Handeln.

Seit der Industrialisierung verändert sich die Arbeitswelt mit beschleunigtem Tempo. Heute vor allem durch den Einsatz neuer Technologien und die Globalisierung. So ist es absehbar, dass die Arbeitswelt der Zukunft anders sein wird als die der Gegenwart. Das der Wandel der Arbeitswelt allerdings nicht allein ein Merkmal moderner Gesellschaften ist, dass thematisieren viele Veranstaltungen der Route der Industriekultur Junior. Berufsbilder werden vorgestellt und ihr Wandel erläutert.

Mit dem Junior-Programm können Kinder und Jugendliche Industriekultur auf angewandte, spielerische und lehrreiche Art erleben. Kreative Workshops und Führungen an Orten der Industriekultur sind ebenso Teil der Angebote wie mehrtägige Veranstaltungen, in denen sich Kinder und Jugendliche intensiv mit den Themenschwerpunkten Baukultur, Nachhaltigkeit, Künste und Gestaltung, Arbeitswelten oder Produktion und Konsum auseinandersetzen.

© Alexander Paul Englert