
Bruno-Asch-Anlage
Im Frankfurter Stadtteil Höchst wurde eine Grünanlage nach Bruno Asch benannt. Asch war zwischen 1923 und 1925 Bürgermeister von Höchst, anschließend Stadtkämmerer von Frankfurt und Berlin. Eine im Park aufgestellte Infotafel erinnert an sein Schicksal in der Zeit des Nationalsozialismus. Er wurde seines Amtes enthoben und emigrierte mit seiner Familie in die Niederlande, wo er sich 1940, mit Einmarsch der deutschen Truppen, das Leben nahm. Seine Familie wurde ermordet. Nur eine seiner drei Töchter überlebte und fand Zuflucht in Palästina.