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Ausstellungen Juli & August 2024
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Turbo Type. Neue Kramer Grotesk; © Turbo Type
Offenbach am Main: 20. Juli bis 24. November 2024
Same bold stories? Schriftgestaltung von Frauen und Queers im 20. und 21. Jahrhundert
im Klingspor Museum
Lange Jahre schien Schriftgestaltung und Typografie eine Männerdomäne zu sein. Sichtbar waren Namen wie Jan Tschichold, Hans Peter Willberg oder Rudolf Koch. Nun wendet sich die Forschung zunehmend den künstlerisch tätigen Frauen im Bereich von Schriftgestaltung und Grafikdesign zu, die bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Schriftherstellung tätig waren. Hier knüpft die Ausstellung an und zeigt weibliche Positionen aus der eigenen historischen Schriftensammlung wie Dita Moser oder Anna Simons. Sie hinterfragt Arbeits- und Ausbildungssituationen und wie sich das Fehlen weiblicher Vorbilder auf das Schaffen von Frauen auswirkte. Der Bogen wird geschlagen zu weiblichen Positionen der Gegenwart, die selbstbewusst und innovativ die Schrift- und Grafikdesignszene aufmischen.
Ort: Klingspor Museum, Herrnstraße 80, Offenbach am Main
Informationen: 069 80652164, klingpormuseum@offenbach.de, www.klingspormuseum.de
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Stadtmuseum Haus zum Löwen; © Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)
Neu-Isenburg: 24. Juli 2024 bis 28. Januar 2025
325 Jahre Neu-Isenburg – Historische Ereignisse Gegenwartsstrategien Zukunftsvisionen
im Stadtmuseum Haus zum Löwen
Neu-Isenburg wurde 1699 von hugenottischen Siedlern gegründet. Das Land dafür stellte Graf Johann Philipp zu Ysenburg-Büdingen zur Verfügung. Hier entstanden die ersten Grundlagen einer selbständigen Verwaltung und damit die ersten Mitbestimmungsmöglichkeiten der Einwohner. Die Entwicklung von der französischen Hugenottensiedlung zu einer Arbeits- und Handwerksgemeinde im 19. Jahrhundert bis zum modernen Wirtschaftsstandort 2024 zeigt Neu-Isenburg im Rahmen seines 325-jährigen Stadtjubiläums. Ausgehend von historische Ereignissen erfolgt eine wissenschaftliche Diskussion um gegenwärtige Entwicklungen und deren Auswirkungen in der Zukunft. Dabei wird auf regional und national bedeutende Entwicklungen eingegangen.
Ort: Stadtmuseum „Haus zum Löwen“, Löwengasse 24, Neu-Isenburg
Informationen: 06102 5609194, christian.kunz@stadt-neu-isenburg.de, www.haus-zum-loewen.de
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Aschaffenburg: 28. Juli bis 15. September 2024
Welcome to the Foto-Motel
im Neuen Kunstverein Aschaffenburg im KunstLANDing
Joey Arand, Andrea Esswein, Elfie Eckart, Victorine Müller, Robert Kessler
Das traumwandlerische Überschreiten von Grenzen, das Eintauchen in andere Gedankenwelten, das Erkunden potenzieller Realitäten, Leichtigkeit und Durchlässigkeit sowie atmosphärische Irrealität sind Wesensmerkmale dieser Ausstellung, die verschiedene Medien miteinander verbindet. Fotografie und Film, Skulptur und virtuelle Realität verschmelzen zu einer künstlichen Welt: dem Foto-Motel.
Vernissage: Sa. 27. Juli, 18 Uhr
Ort: Neuer Kunstverein Aschaffenburg im KunstLANDing, Landingstraße 18, Aschaffenburg
Informationen: 06021 299278, info@kunstlanding.de, www.kunstlanding.de
Elfie Eckart; © Wolfgang Claus
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LETZTE CHANCE! Jetzt noch besuchen:
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Ursula Biemann, Tree of Life, Forest Mind, 2021; © Ursula Biemann
Bad Homburg v. d. Höhe und Frankfurt am Main: bis 11. August 2024
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
im Museum Sinclair-Haus, im Deutschen Romantik-Museum und im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt
Drei Museen im Rhein-Main-Gebiet nehmen sich gemeinsam des Themas Wald an: Das Deutsche Romantik-Museum, das Senckenberg Naturmuseum Frankfurt und das Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg kooperieren in einem großen mehrteiligen Ausstellungsprojekt. Die transdisziplinäre Ausstellung verknüpft wissenschaftliche, ökologische und ästhetische Zugänge von damals und heute. Mit Exponaten aus den Künsten, der Kultur- und Forstgeschichte sowie den Naturwissenschaften, spannt die Schau den Bogen von der Epoche der Romantik über die Gegenwart bis in die Zukunft. Vor dem Hintergrund von Klima- und Biodiversitätskrise bringt die Ausstellung am Beispiel des hochromantischen Themas „Wald“ frühe Ansätze zur Entwicklung anderer Naturverhältnisse in Dialog mit aktuellen Fragestellungen.
Orte & Information: Wälder-Ausstellungsseite;
Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, Bad Homburg v. d. Höhe, 06172 5950500, museum@kunst-und-natur.de, www.museum-sinclair-haus.de
Deutsches Romantik-Museum, Großer Hirschgraben 21, Frankfurt am Main, 069 13880, info@freies-deutsches-hochstift.de, www.freies-deutsches-hochstift.de
Senckenberg Naturmuseum Frankfurt, Senckenberganlage 25, Frankfurt am Main, 069 75420, info@senckenberg.de, www.museumfrankfurt.senckenberg.de
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Stadtlabor Denokratie; © Uew Dettmar
Frankfurt am Main: bis 11. August 2024
Stadtlabor Demokratie: Vom Versprechen der Gleichheit
im Historischen Museum Frankfurt
Vor einem Jahr prägten die Veranstaltungen zum 175. Jubiläum der Frankfurter Paulskirche die politischen Debatten und Veranstaltungen in der Stadt. Das Thema Demokratie beschäftigt die Gesellschaft weiterhin. In einigen Ländern sind rechte und populistische Parteien auf dem Vormarsch – die Demokratie muss, so scheint es, wieder verteidigt werden. Vor diesem Hintergrund ermöglicht das Stadtlabor Demokratie im Historischen Museum Frankfurt eine Debatte über die Bedeutung der Demokratie heute. Hat sie das Versprechen der Gleichheit eingelöst und wie kann sie in der Zukunft gestärkt werden?
Ort: Historisches Museum Frankfurt, Saalhof 1, Frankfurt am Main
Informationen: 069 21235154, info@historisches-museum-frankfurt.de, www.historisches-museum-frankfurt.de
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Immer einen Besuch wert: Ganzjährige Ausstellungen
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Blick auf das Modell; © Modellbauclub Büdingen e. V.
Büdingen: ganzjährig
Miniaturjahrmarkt und Schiffsmodelle in historischem Ambiente
im Modellbaumuseum Büdingen
Besichtigt werden können aufwendig gestaltete Schiffsmodelle wie die Segelschiffe der kurbrandenburgischen Flotte aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Zu den maritimen Exponaten gehört auch das U-Boot U181, das der Modellbauclub Büdingen der Bavaria Filmgesellschaft für die Produktion des Films „Das Boot“ zur Verfügung gestellt hat. Eine circa 18 Quadratmeter große Modelleisenbahnanlage mit Zirkus, Hafenanlage und Kirmes rundet die Ausstellung ab.
Ort: Modellbaumuseum Büdingen, Obergasse 23f, Büdingen
Informationen: 06042 9786477, infoma_.il@mbc-buedingen.de, www.modellbauclub-buedingen.de
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Blick in die Ausstellung; © Lara Gärtner
Hainburg: ganzjährig
Eine Welt im Kleinen…
in Winni‘s Puppenhaus Museum
Alles fing an mit der Geburt seiner Enkelin im Jahr 2001. Opa Winni begann damit, ihr ein Puppenhaus zu bauen. Damals ahnte noch niemand, dass mit diesem ersten Puppenhaus der Grundstein für das jetzige Puppenhaus-Museum gelegt wurde. Klein-Lara reklamierte einige „Baumängel“ und Winni baute das Häuschen mehrfach um. Als es dann endlich fertig war, baute er weitere Häuser. Es sind wirklichkeitsnah erbaute Häuser von traditionell über ausgefallen bis zu modern, vom Hotel über Bäckerei und Fleischerei bis hin zur Schmiede, wunderschöne Herrenhäuser aus der guten alten Zeit und viele Details aus dem Alltag. Nach vielen Ausstellungen, bei der die Begeisterung der Besucher*innen groß war, beschlossen Winni und seine Frau, ein Museum zu eröffnen.
Ort: Winni`s Puppenhaus Museum, Paradiesgasse 16, Hainburg
Informationen: 06182 5188 u. 01577 2387691, info@puppenhaus-museum.de, www.puppenhaus-museum.de
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Blick ins Museum; © Stadt Bingen
Bingen: ganzjährig
Vier faszinierende Dauerausstellungen in einem Haus
im Museum am Strom
Die Ausstellung zum „Binger Ärztebesteck“ präsentiert den größten zusammengehörigen Bestand antiker medizinischer Instrumente weltweit. Im Mittelpunkt der Rheinromantik-Ausstellung steht eine vollständige Sammlung von Druckgrafik mit Ansichten von Bingen aus dem 19. Jahrhundert. Eine spannende Inszenierung zu Leben und Werk der Hildegard von Bingen ermöglicht den Besucher*innen die vielfältige Begegnung mit einer der bedeutendsten Frauengestalten der Welt- und Kirchengeschichte. Die Abteilung zur Stadtgeschichte stellt das Leben im römischen Bingium vor und zeigt Handel und Wandel der blühenden Hafenstadt am Rhein im Mittelalter.
Ort: Historisches Museum am Strom, Museumstraße 3, Bingen am Rhein
Informationen: 06721 184353, museum-am-strom@bingen.de, www.museum-am-strom.de
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Aktuelles aus der KulturRegion
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© KulturRegion/Alexander Paul Englert
Save the date!
Tage der Industriekultur Rhein-Main
14. bis 22. September 2024
„Voller Energie“ lautet das Thema der diesjährigen „Tage der Industriekultur Rhein-Main“. Sie bieten Neues zur Technik und zur Geschichte der Energieversorgung und -gewinnung. Und es geht um die Zukunft: Welche Energien werden wir nutzen? Wie können die Transformationen gut bewältigt und gestaltet werden? Veranstaltungen wie Betriebsführungen, Ausstellungen, Rad- und Schiffstouren und vieles mehr führen zu vielfältigen Orten der Industriekultur in der Region.
Das Programm wird in Kürze hier veröffentlicht.
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