Zwischen Wartburgfest und Paulskirche. Demokratiebewegungen im 19. Jahrhundert

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Die Demokratie als Idee einer 'Herrschaft des Volkes' wurde bereits in der griechischen Antike entwickelt und seither immer wieder aufgegriffen. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts, nach den Erfolgen gegen die napoleonische Besatzung wurde sie für den deutschsprachigen Raum wichtiges politisches Element. Changierend zwischen Mitsprache und Nationalstolz war diese Bewegung keineswegs einheitlich, sondern mehrfach gebrochen. Fand das politisch intendierte Wartburgfest von 1817 noch unter dem Deckmantel des Reformationsjubiläums statt, war das Hambacher Fest ganz offen politisch angelegt. Wo beide Großveranstaltungen Brüche und Uneinheitlichkeit noch zu versöhnen vermochten, war das in der Paulskirchenversammlung nicht mehr möglich. Traditionen und Brüche dieses politischen Wandels nimmt Dr. Jörg Füllgrabe in seinem Vortrag in den Blick.

26.04.2024, 19:00 Uhr in Aschaffenburg

Veranstaltungstyp: Vortrag

Kostenpflichtig

5 €

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