Seligenstadt

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Die Einhardstadt Seligenstadt, vor den Höhen des Spessarts an einem Bogen des Mains gelegen, ist eine historische Stadt mit einem vitalen, modernen Stadtwesen. Sie wurde 815 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, als Einhard diese Ortschaft als Geschenk für seine Verdienste am Hofe Karls des Großen erhielt. Um 830 begann er mit dem Bau der nach ihm benannten Basilika, die bis heute das Wahrzeichen der Stadt ist. Auch die benachbarte ehemalige Benediktinerabtei geht auf den Biografen Karls des Großen zurück. Der dazugehörige 8.000 Quadratmeter große Klostergarten wurde rekonstruiert und bildet mit seinen Nutz- und Zierpflanzen, dem Apotheker- und Kräutergarten sowie der Orangerie ein Kleinod der Gartenkunst. Besonders reizvoll sind die vielen Fachwerkhäuser am Marktplatz und in den Gassen der Altstadt. Seligenstadt liegt an der Deutschen Fachwerkstraße und der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute. Von hier führt der Einhardweg bis nach Michelstadt.

Station #2: Persönlichkeiten und Lieblingsorte in der KulturRegion - Lebendige Tradition in Seligenstadt

Sabine Döring © Alexander Paul Englert
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„Die Stadt ist lebendig, vielseitig und zugleich verträumt. Die Seligenstädter feiern gerne und sind wunderbare Gastgeber. Das Leben hier ist erfüllt von Festen, Kultur, Angeboten, Gästen und Traditionen. Besonders sind die Basilika und das Benediktiner Kloster. Beides sind Anziehungspunkte, Mittelpunkt des Ortes und immer noch lebendiger Bestandteil unseres kulturellen Lebens.“
Sabine Döring
Schatzmeisterin Verein Klatschmohn
Kreis Offenbach
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