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9.30 Uhr | Grußworte- Dr. Hendrik Schmehl (Kulturdezernent, Landeshauptstadt Wiesbaden)
- Dr. Jennifer John (Geschäftsführerin, KulturRegion FrankfurtRheinMain gGmbH)
- Felix Münch (Ständiger Vertreter der Direktorin der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung)
10.00 Uhr | Impuls: Das Kriegsende deutenEroberung - Befreiung - und nun? Die historiographische Bedeutung des Kriegsendes nach 1945 am Beispiel Wiesbadens Dr. Peter Quadflieg (Stadtarchiv Wiesbaden)
Wie wurde das Kriegsende in Wiesbaden direkt nach 1945 gedeutet? Der Impulsvortrag blickt auf eine wechselnde historische Einordnung.10.30 Uhr | Kaffeepause und Austausch11.00 - 12.30 Uhr | Vormittagspanel: Das Kriegsende vor Ort – Lokale PerspektivenJeder Vortrag inklusive 10 Minuten Diskussion11.00 - 11.30 Uhr: Aschaffenburg 1945: Zäsur oder Neubeginn? Prof. Frank Jacob (Nord Universitet, Norwegen)
War das Kriegsende 1945 in Aschaffenburg eine klare Zäsur oder eher ein fließender Übergang? Eine Analyse von Kontinuitäten und Brüchen.11.30 - 12.00 Uhr: Das Kriegsende 1945 in Darmstadt Dr. Sandra Zimmermann (Stadtarchiv Darmstadt)
Der Beitrag beleuchtet im Detail das Kriegsende vor 80 Jahren in Darmstadt.
12.00 - 12.30 Uhr: Oberursel 1945/46: Camp King, Eugen Kogon und der Oberurseler Kreis Sylvia Goldhammer (Stadtarchiv Oberursel)
Gegenstand des Beitrags ist der demokratische Neubeginn in Oberursel.12.30 Uhr | Mittagspause13.15 - 14.15 Uhr | Nachmittagspanel I: Aufbaujahre – Demokratie nimmt Gestalt anJeder Vortrag inklusive 10 Minuten Diskussion13.15 - 13.45 Uhr: Demokratischer Neuanfang im Landkreis Usingen - ein Werkstattbericht Gregor Maier (Kreisarchiv Hochtaunuskreis)
Wie gestaltete sich der Aufbau demokratischer Strukturen auf dem Land? Der Werkstattbericht gibt Einblick in die Arbeit des Kreisarchivs.
13.45 -14.15 Uhr: „Für alle, die guten Willens sind“. Walter Kolb und der demokratische Neubeginn in Frankfurt am Main Dr. Thomas Bauer (Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main)
Walter Kolb prägte als Oberbürgermeister den Wiederaufbau Frankfurts. Der Vortrag analysiert Kolbs Wirken für einen demokratischen Neubeginn in der Mainmetropole.14.15 Uhr | Kaffeepause und Austausch14.45 - 15.45 Uhr | Nachmittagspanel II: Bewährungsproben – Wahlen und AufarbeitungJeder Vortrag inklusive 10 Minuten Diskussion14.45 – 15.15 Uhr: Neubeginn oder Rückbesinnung? Die Kommunalwahlen von 1946 im Rheingau Oliver Mathias (Rüdesheim am Rhein)
Die ersten freien Wahlen nach dem Krieg waren eine wichtige Wegmarke. Im Zentrum steht die Frage, wie die Kommunalwahlen von 1946 im Rheingau im Spannungsfeld zwischen Neubeginn oder der Rückbesinnung auf alte Muster zu berwerten sind.15.15 – 15.45 Uhr: Juristische Aufarbeitung der Naziverbrechen in einer Kleinstadt. Der sogenannte „Flörsheimer Kristallnacht-Prozess“ 1949 Dr. Bernd Blisch (Stadt Flörsheim)
Wie ging die junge Demokratie mit NS-Verbrechen um? Der Beitrag analysiert am Beispiel des „Flörsheimer Kristallnacht-Prozesses“ die Herausforderungen der juristischen Aufarbeitung in einer Kleinstadt.15.45 Uhr | Kurze Pause16.00 Uhr | Round Table: 80 Jahre danach – Erinnern für die ZukunftDas Kriegsende als Mythos oder Verpflichtung? Wie über Verantwortung sprechen. Mit: Lisa Sommer (Stiftung Stadtmuseum Wiesbaden), Margit Sachse (Lichtenbergschule Darmstadt, z.Zt. Evreux), Thomas Altmeyer (Geschichtsort Adlerwerke Frankfurt am Main), Dr. Markus Häfner (Städtische Museen Hanau), Moderation Kay-Hermann Hörster (KulturRegion FrankfurtRheinMain)
17.15 Uhr | Abschlussdiskussion und Ausblick17.30 Uhr | Ende der Veranstaltung