Zum typischen Straßenbild Aschaffenburgs und speziell des Bahnhofviertels gehörte in der ersten Hälfte des 20. Jh. die Gilde der Heimschneider mit geschulterter Fertig- und Zuschnittware in markant blauen Heimarbeitersäcken. Bevorzugter Treffpunkt dieses Berufstandes und Sammelstelle für Kuriere der umliegenden Orte war das unweit der Kleiderfabrik Desch gelegene „Weinhaus Stegmann“, das schon bald zu einer Institution dieses Gewerbezweiges avancierte.
Stand: 2017
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