Die beiden Tagebaurestseen waren einst die ergiebigsten Abbaustellen des Wetterauer Braunkohlebergbaus. Bis 1989 wurden hier für den Betrieb des Wölfersheimer Kraftwerks insgesamt 18 Millionen Kubikmeter Kohle gefördert. Nachdem die Pumpen zur Trockenlegung der Gruben abgestellt wurden, füllten sich die Restlöcher mit Grundwasser und bildeten zwei Seen. Es entstand ein artenreicher Naturraum, der seit 1998 unter Naturschutz steht. Das Gebiet ist nicht zugänglich. Drei überdachte Plattformen bieten einen beeindruckenden Überblick.
Stand: 2022
#Lokaler Routenführer Wetteraukreis
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