Das Studierendenhaus, 1953 mit Hilfe der Amerikaner errichtet und vom damaligen Rektor Max Horkheimer eröffnet, leistete einen wichtigen Beitrag zur Redemokratisierung der Universität nach dem Nationalsozialismus. Als politisches, kulturelles und soziales Zentrum der Studierenden auf dem Campus blickt es auf eine jahrzehntelange Tradition der demokratischen und politischen (Streit-)Kultur zurück. Eine Initiative für ein "Offenes Haus der Kulturen" führt die Tradition als lebendiges Zentrum des Austauschs unterschiedlicher Sichtweisen von Kultur heute fort.