Mit dem Ausbau der Elektrizitätsversorgung nach dem Ersten Weltkrieg entstanden eine Staustufe und ein im Main liegendes Wasserkraftwerk, das aufgrund seiner Architektur später „Kirche im Main“ (alte Schleusenkammer Nordseite rechtes Ufer, neue Schleusenkammer Südseite linkes Ufer) genannt wurde. Ab 1965 sollte die Anzahl der Schleusenanlagen zwischen Aschaffenburg und Frankfurt verringert werden. 1980 konnte eine neue Schiffsschleusenanlage mit einer Kammerlänge von 300 Metern, einer Breite von 12 Metern und einer Fallhöhe von fast vier Metern in Betrieb genommen und 1988 mit einer Wehr- und Bootsschleuse ergänzt werden. Das alte Wasserkraftwerk wurde 1989 abgerissen und durch eine moderne Anlage ersetzt.
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