Die Skulpturenachse durchzieht inzwischen das gesamte Stadtgebiet von Eschborn und Niederhöchstadt. Die Skulpturen stehen teils im Ortskern, aber meist auf großzügigen Wiesenachsen. Je nach Standort wechselt der Blick zwischen der Silhouette der Frankfurter Skyline und dem Taunus. Die Installation „Schiefer Wald“ (2014) Heike Mutter und Ulrich Genth steht weithin sichtbar am "Streitplacken“, einer Anhöhe zwischen Eschborn und Kronberg.
Das Leitmotiv der Skulpturenachse Eschborn ist, Kunst aus dem Museum zu holen und sie dahin zu bringen, wo Menschen sind. „Steine für Eschborn“ von Gisela Weber aus dem Jahr 1992 ist das erste Kunstwerk der Skulpturenachse. Seitdem ist die Sammlung beständig gewachsen: Die Stadt Eschborn verfügt mittlerweile über 20 Skulpturen und eine Skulpturengruppe. Kunst im öffentlichen Freiraum setzt weithin sichtbare Akzente. Die sowohl international ausgerichtete als auch regional bezogene Sammlung prägt und verändert das Stadtbild: Eschborn hat sich als „Stadt der Skulpturen“ etabliert.
In Eschborn Mitte sind insgesamt neun Skulpturen platziert:
„Steine für Eschborn“ (1992) Gisela Weber
„Drei Säulen“ (1997) Sommerwerkstatt der Villa Luce
„Adam & Eva“ (1994) Thomas Becker
„Hua“ (2007) Peter Lundberg
„Flower” (2008) “Seed” (2007) Masayuki Koorida
„Black Swan“ (2013) Kenny Hunter
„Schiefer Wald“ (2014) von Heike Mutter und Ulrich Genth
„Circulo Virtuosi“ (2011) Helge Leiberg
Kontakt: kultur@eschborn.de, Tel.: 06196-490 180
Öffnungszeiten: ganzjährig
ÖPNV: Haltestelle Eschborn
65760 Eschborn
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