Die Skulpturen haben an den unterschiedlichsten Orten im gesamten Stadtgebiet einen repräsentativen Platz gefunden. Das Gewerbegebiert Süd prägen fünf Skulpturen von Künstlern aus dem deutschen und internationalen Raum.
„Travel a Head“ von Florian Borkenhagen ist fünf Monate rund um die Welt gereist: Der Kopf aus afrikanischem Hartholz hat die Eindrücke der Reise im Innern aufgenommen und gesammelt. Timm Ulrichs setzt in „Versatzstück“ etwas Bekanntes in einen neuen Zusammenhang, um zu irritieren: Eine Pappel wächst aus einem klassischen Blumentopf aus Terrakotta. „Fulcrum“ des amerikanischen Bildhauers John Henry ist mit einer Höhe und Breite von 15 Metern die größte Plastik im Stadtgebiet. Dynamisch und kraftvoll streben sechs gelbe Stahlstäbe in den Himmel. Der „Phönix“ von Oliver Ritter war eine Auftragsarbeit für die Stadt Eschborn. Ritter verarbeitet die Materialien Metall und Feuer mit einer archaischen Formensprache. In einer Feuerenthüllung wurde der mit Papier umkleidete Phönix entflammt und verbrannte bildlich. Den „Standing Man“ hat der Brite Sean Henry als Abbild des deutschen Schauspielers Sebastian Koch gestaltet. Die überlebensgroße Figur unterscheidet sich durch ihren menschlichen Ausdruck kaum von den Passanten am Süd-Bahnhof.
„Fulcrum“ (2001) John Henry
„Travel a Head” (2001) Florian Borkenhagen
„Versatzstück“ (1969 / 2001)Timm Ulrichs
„Phönix“ (2008) Oliver Ritter
„Standing Man“ (2009) Sean Henry
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ÖPNV: Eschborn-Süd Bahnhof
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Stand: 2016
A66
65936 Frankfurt am Main
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