Als Teil der „Industriestadt Osthafen“ entstanden ab 1910 die ersten Ein- und Mehrfamilienhäuser der „Riederwaldkolonie“ in dem seit der Jahrhundertwende üblichen Heimatstil. Zwischen 1919 und 1926 folgten nach Planung von Georg und Karl Schmidt mehrgeschossige Miethauszeilen mit zurückhaltend expressionistischem Dekor, erschlossen durch einen prägnanten dreibogigen Torbau. Die weiteren Bauabschnitte der Jahre 1926/27 gestalteten Ernst May und sein Team mit unterschiedlichen formalen Auffassungen – deutlich sichtbar im Vergleich zu den für das „Neue Frankfurt“ typischen Häuserzeilen an der Karl- Marx-Straße. Es folgten Bauabschnitte der 1930er und 1950er sowie Abbruch und Neubau in den 1980er Jahren.
Stand: 2015
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