Als Mühle Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet, wurde auf dem Gelände 1917 durch Karl Ludwig Schudt eine Trockenfabrik für die Gewinnung von Mehl und Grieß gebaut, die Schudt´schen Nährmittelwerke. 1930 erwirbt die Gemeinde Ossenheim das Anwesen von der Waren-Treuhand-gesellschaft Berlin. Es bestand u. a. aus einem mehr-stöckigen Mühlen- und dem Haferflockenfabrikgebäude. Bis 1945 war der Komplex unter dem Namen Bauhof Loth bekannt. Nach aufwendigen Sanierungsarbeiten wurde sie 1997 von der Galerie Hoffmann als neue „Ausstellungs-halle Ossenheim“ der Öffentlichkeit vorgestellt, die auf zwei Etagen 400 m² Ausstellungsfläche bietet.
Bus: Linie FB-01 und FB-04 Haltestelle Ossenheim Mitte, 3 Minuten Fußweg
Stand: 2010
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