Der ehemalige Verladekran gehört zu den vielbesuchten Attraktionen im Rheingau. 1744/45 errichtet, wurde der sogenannte „Tret-Kran“ bis 1926 genutzt. Angetrieben wurde er von zwei „Kranknechten“, die in zwei großen Mühlrädern laufen mussten. Die Lasten wurden über den 10 Meter langen Kranarm und Ketten auf oder von den Schiffen gehievt. Als einzig erhaltener Kran dieser Art im Rheingau und einer der letzten Rheinkräne überhaupt, ist die Anlage ein bedeutendes Zeugnis vorindustrieller Schifffahrtstechnik.