Die 1860 gegründete „Frankfurter gemeinnützige Baugesellschaft“ war eine der ersten ihrer Art in Deutschland. Sie errichtete ab 1861 zwischen Heister-, Mühlbruch- und Dammstraße die Siedlung mit 32 schlichten spätklassizistischen Doppelhäusern. Mit seinen ursprünglich je vier Wohnungen orientierte sich der Haustyp an dem der Cité ouvrière im elsässischen Mühlhausen. Nach teilweiser Kriegszerstörung im Detail veränderter Wiederaufbau ab 1950. An der Dammstraße entstand gleichzeitig ein viergeschossiger Wohnblock nach Entwurf von Prof. Andreas Simons mit 75 Wohneinheiten mit je ein, zwei und drei Räumen.
Stand: 2015
#Lokaler Routenführer Frankfurt am Main
Mühlbruchstraße 21
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