Nur der Bergfried aus dem 14. Jahrhundert ließ Landgraf Friedrich II stehen, die mittelalterliche Hohenburg aber bis auf die Grundmauern abreißen, um ein Schloss zu errichten. Nach den Entwürfen von Paul Andrich entstand ab 1680 mit der "Friedensburg" die erste frühbarocke Residenzanlage nach dem Dreißigjährigen Krieg. Ihre charakteristischen Grundzüge, die regelmäßig um zwei Höfe gruppierten Flügel, sind bis heute erhalten. In den obersten Schlosshof wurde der Bergfried integriert, der "Weiße Turm", der das Wahrzeichen Bad Homburgs ist. Die Landgrafen residierten bis 1866 im Schloss, nach dem Niedergang des Geschlechts ging es in preußischen Besitz über und die deutschen Kaiser "entdeckten" Homburg. Sie richteten sich im Schloss eine Sommerresidenz ein.
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Die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Hessen betreut knapp 50 historische Ensembles und Einzeldenkmäler, Museen in Schlössern oder in ehemaligen Klöstern, dazu Parks, Gärten und Ruinen. Im Auftrag des Landes erhält und pflegt sie das kulturelle Erbe, erforscht, präsentiert und vermittelt alle Anlagen. Das Schloss Bad Homburg liegt im Zentrum der Taunusstadt Bad Homburg v. d. Höhe Der Königsflügel ist wegen Sanierungsarbeiten derzeit geschlossen. Der Schlossgarten, der Englische Flügel und das Wahrzeichen von Bad Homburg, der Weiße Turm, sind zu besichtigen.
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