Ein entscheidender Impuls für die industrielle Entwicklung von Aschaffenburg und seinem Umland ergab sich aus dem Anschluss an das Eisenbahnnetz und dem Ausbau des Mains als Wasserstraße. In den letzten Jahrzehnten fielen insbesondere Arbeitsplätze in der Bekleidungsindustrie und in anderen industriellen Bereichen dem Strukturwandel zum Opfer. Nach wie vor verfügt der Bayerische Untermain aber über eine gute Arbeitsplatzausstattung und ist die am stärksten industriell geprägte Region im Rhein-Main-Gebiet. 46% der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sind in Industrie und produzierendem Handwerk beschäftigt. Die wichtigsten Wirtschaftsbereiche sind „Automation“ mit dem Maschinenbau, der Feinmechanik und der Elektrotechnik und „Automotive“ mit einem deutlichen Schwer-punkt in der Fahrzeugsicherheit. Zusätzlich spielt die Region als Logistikdrehscheibe zahlreicher namhafter nationaler und internationaler Unternehmen eine wichtige Rolle. Mit den lokalen Routenführern links und rechts des Mains werden die baulichen Dokumente der regionalen Industrie-geschichte einer breiten Öffentlichkeit dargestellt.
Lokaler Routenführer Nr. 6 Bayerischer Untermain 1 | PDF | 0,8 MB
Von Kahl bis Aschaffenburg (rechts des Mains)
Lokaler Routenführer Nr. 7 Bayerischer Untermain 2 | PDF | 0,6 MB
Von Aschaffenburg bis Kleinostheim (links des Mains)
Lokaler Routenführer Nr. 8 Bayerischer Untermain 3 | PDF | 1,2 MB
Industriekultur im Landkreis Miltenberg
Stand: 2007
#Industriegeschichte RDIK-RM
#Lokaler Routenführer Bayerischer Untermain
Obernauer Straße 155
63743 Aschaffenburg
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