Von den seit 1879 sich ausdehnenden Produktionsgebäuden der „Maschinenund Armaturenfabrik vorm. H. Breuer & Co.“ hat nur der 1907 für die Motorenfabrikation erbaute Geschossbau die Fährnisse der Zeit überlebt. Das Gebäude vertritt mit der konsequenten Darstellung der inneren Konstruktion auch in der Fassade ein für den Industriebau der Neuzeit typisches architektonisches Konzept - auch wenn die Details ihre Herkunft aus der Backsteingotik Norddeutschlands nicht verleugnen. Nach Jahren des Leerstandes und einer umfassenden Sanierung zu Beginn der 1990er Jahre wird das Gebäude heute von der Höchster Porzellan-Manufaktur als Produktionsstätte genutzt.
Stand: 2015
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