Tagungshaus erbaut 1954/55 nach Plänen des Frankfurter Architekten Hans Busch (1911-1990) und des Hattersheimer Künstlers Jupp Jost (1920-1993). Jost gestaltete die 33 Meter breite Glasfassade zusammen mit dem Sgrafitto, dem „Königsteiner Engel“.
Das Haus steht mit Blick auf seine Geschichte für Begegnung und Verständigung zwischen Religionen und Kulturen. Über Jahrzehnte war es Anlaufpunkt der internationalen Ostpriesterhilfe und von „Kirche in Not“, die sich in den Zeiten des „eisernen Vorhangs“ vor allem der osteuropäischen Priester und ihrer Gemeinden annahmen.