Arbeit und Lohn gab es in der „Gelee und Zuckerwarenfabrik Beck und Schröder“ erstmals 1894. Nachdem die neue Fabrik 1907 in der Nähe des Sprendlinger Bahnhofs gebaut war, zog die „Schillee-Fabrik“ dorthin um. In dem Betrieb waren 30 Leute beschäftigt. Sie stellten Bonbons, Gebäck, Zuckerwaren, Gelee und Konfitüre her. Als der Sohn des Inhabers, Theo Schröder, im Zweiten Weltkrieg ums Leben kam, wurde die Produktion eingestellt. Nach dem Krieg war das Gelände von der amerikanischen Armee besetzt. Anschließend wurde das Fabrikgebäude ganz unterschiedlich genutzt (Firma ATP und Sportstudio Vitafit). Nach längerem Leerstand fand das Anwesen einen neuen Besitzer, der das Gebäude sanierte, um eine neue Nutzung zu ermöglichen.
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Stand: 2020
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