Gedenkort Hochbunker an der Friedberger Anlage, Frankfurt am Main

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Auf dem Gelände des Hochbunkers befand sich die Synagoge der Israelitischen Religionsgemeinschaft. Sie wurde in der Pogromnacht am 9. November 1938 zerstört. 1942 erbauten an dieser Stelle französische Kriegsgefangene einen Bunker, welcher der Zivilbevölkerung als Schutzraum im Zweiten Weltkrieg diente. Der ehemalige Bunker mit seinen vielschichtigen Bedeutungen dient heute als Gedenkort, er wird vom Verein "Initiative 9. November" betreut. Unter anderem kann man eine Dauerausstellung über das jüdische Leben im Frankfurter Ostend und eine Ausstellung mit virtuellen Rekonstruktionen von mehr als 25 in Deutschland zerstörten Synagogen besichtigen.

Friedberger Anlage 5-6
60316 Frankfurt am Main