Zu den ersten errichteten Kunstbauten innerhalb der Strecke der 1838-1840 gebauten Taunusbahn gehörte die Brücke über die Nidda. Sie ist eine der wenigen fast original erhaltenen Flussbrücken aus der Frühzeit der Eisenbahn in Deutschland und die älteste, über die noch Züge rollen. In sauberer Werksteinausführung aus rotem Sandstein spannt sie sich mit drei Flachbögen von je 10 m lichter Weite, unterstützt von Pfeilern mit halbkreisförmigen Vorköpfen, zwischen den ca. 6 m hohen Bahndämmen über den Fluss.
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