Wilhelm Benjamin Reutlinger, der aus einer bereits im 17. Jahrhundert in Frankfurt bekannten Seilerfamilie stammte, eröffnete 1873 eine kleine Fabrik für Seilerwaren in der alten Mehlwaage. Aus ihr entstand 1898 die Draht- und Hanfseilfabrik Wilhelm Reutlinger. In der durch eine Schlosserei und Fetterei komplettierten Fabrik konnten Seile bis zu 300 m Länge in der bis an den Goldbergweg reichenden Seilerbahn hergestellt werden. Heute produziert der Familienbetrieb weltweit patentierte, metallene Abhängungen für Leuchten und Ladenbau-Komponenten.
Stand: 2015
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