Das Gelände umfasste ursprünglich eine Werkshalle, ein Bürogebäude und das Wohnhaus der Eigentümer, die ca. 1917 errichtet wurden. Die so genannte Maschinenhalle verkaufte die Stadt Kelsterbach u.a. 1959 an die Dentalfabrik. Ab 1959 wurde das Ensemble um ein Werkstattgebäude und angrenzende Betriebsgebäude erweitert. Alle Gebäude zeichnen sich durch eine sorgfältig gestaltete Architektur aus. Die Produktion wurde 1994 stillgelegt. Seitdem werden die Gebäude unterschiedlich genutzt. Die alte Werkshalle beherbergt Saal und Kirche der St. Petrus Gemeinde. Diese Art Umwandlung – von einem Industrie- in ein Sakralgebäude – dürfte einmalig in Deutschland sein.
Stand: 2015
#Lokaler Routenführer Hessischer Unterer Main
Waldstraße 99
65451 Kelsterbach
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