1900 wurde die ehemalige Aumühle stillgelegt und 1919 zur einer Porzellanfabrik umgebaut, in der Keramikisolatoren für Hochspannungsleitungen hergestellt wurden. 1936 errichtete die Kölner Klöckner-Möller GmbH auf dem Gelände eine Schaltgerätefabrik in der über 60 Jahre lang überwiegend Motorschutzschalter produziert wurden. 1998 erwarb ein österreichischer Unternehmer aus dem Bereich des Sondermaschinenbaus den Standort, an dem fortan unter dem Namen STIWA APF lasergeschweißte Komponenten für Lenksäulen produziert wurden. 2013 wurde das Unternehmen in Sticht Technologie GmbH umbenannt, seit 2020 gehört es zur STIWA Group. Heute ist die ehemalige Aumühle eine moderne Produktionsstätte für die Zerspanung von Einzel- und Serienteilen, die Herstellung von lasergeschweißten Baugruppen, die Montage von elektrischen und elektronischen Bauteilen sowie dem Spritzgießen von Bauteilen aus Kunststoff.