Der Deutsche Gewerkschaftsbund beauftragte den Berliner Architekten Max Taut mit der Planung für ein Volkshaus mit Saalbau und Hotel am Main. Realisiert wurde bis 1931 nur das Verwaltungsgebäude auf T-förmigem Grundriss. Der quer zur Straße stehende, neungeschossige Bürotrakt wurde ebenso wie das dreigeschossige, straßenparallele Gebäude als mit Schwemmsteinen ausgefachter Stahlbeton-Skelettbau ausgeführt. Er war eines der ersten Hochhäuser in Frankfurt. Nach Aufl ösung der Gewerkschaft 1933 wurde es in „Haus der deutschen Arbeitsfront“ umbenannt. 1949 Erweiterung durch ein 5-geschossiges Bürogebäude entlang des Mains nach Planung von Max Taut mit Übernahme der Formen von 1931.
Stand: 2015
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