Nach den Plänen des Friedberger Architekten Christian Karl Freundlieb wurden in den Jahren 1934/1935 zehn Doppelhäuser als Arbeitersiedlung zur Behebung der Wohnungsnot von der Stadt Friedberg erbaut. Finanziert wurde der Siedlungsbau durch Spenden der Bürgerschaft und der Arbeitsgemeinschaft der städtischen Randsiedlung. Erweitert wurde sie ab 1936 durch das Gauheimstättenamt Frankfurt a. M. durch den Bau von Häusern mit Stall und Garten, „Wirtschaftsheimstätten“ genannt. 1953 kamen 16 Doppelhäuser auf einem Gelände von 29.000 m² hinzu, errichtet von der Nassauischen Siedlungsgesellschaft. Sie sollten der Unterkunft von landwirtschaftlichen Nebenerwerbssiedlern dienen, also heimatvertriebenen Bauern.
Bus: Linie FB-10 Haltestelle Usabrücke
Stand: 2010
#Lokaler Routenführer Friedberg
Burgsiedlung 1
61169 Friedberg (Hessen)
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