Der Bunker nordöstlich von Frankfurt ist ein Zeitzeugnis aus der heißen Phase des Kalten Krieges. 1965 war Baubeginn des Bunkers, der als Kommandozentrale für Zivil- und Katastrophenschutz geplant war, 1970 wurde er der Stadt Frankfurt übergeben. In der Bunkeranlage hätten 92 Personen für 30 Tage vollständig unabhängig von der Außenwelt überleben können. Neben Wasser, Luft und Stromversorgung waren Klimaanlagen, Sanitärbereiche, der medizinische Bereich, ein Dekontaminationsbereich und eine Küche vorhanden. Der Verein Bunker-Ilbenstadt e.V. sorgt sich um die Erhaltung der Bunkeranlage und bietet u.a. Führungen durch die Bunkeranlage an.
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Am Steinacker
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