Bockenheimer Depot

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Am Platz eines seit 1882 bestehenden Betriebshofes der Frankfurter Trambahn AG wurde im Auftrag der Stadt 1898-1899 eine neue Wagenhalle für die städtische (elektrifizierte) Straßenbahn errichtet. Die Außenwände in Backsteinrohbau umschlossen ursprünglich einen dreischiffigen basilikalen Raum, dessen 14,2 m breites Mittelschiff die von Ph. Holzmann & Co. seriell gefertigten hölzernen Bogenbinder überspannen, einer Sparkonstruktion, die auf eine Entwicklung von Ph. de l’Orme im 16. Jh. zurückgeht. Nach langem Leerstand wurde das Depot 1988 durch Heinrici & Geiger sensibel zu einer Theaterspielstätte umgebaut. Sie ist Teil des geplanten Kulturcampus Bockenheim.

www.bockenheimer-depot.de

Stand: 2015

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Gabriel-Riesser-Weg 1
60487 Frankfurt am Main