Die ursprüngliche Bahnhofsanlage der Taunusbahn von 1839 wurde ab 1910 erneuert und vergrößert. Stilistisch dem Südbahnhof ähnlich, entstand das neue Empfangsgebäude nach einem von den Bahnarchitekten Wegner und Kleinschmidt 1912 ausgearbeiteten Entwurf bis 1920 in sparsamen neoklassizistischen Formen. Heute ist der barrierefrei umgebaute Bahnhof Höchst der zweitgrößte Bahnhof Frankfurts. Östlich des Empfangsgebäudes erstreckt sich bis zur Königsteiner Straße die expressionistisch gestaltete Bruno- Asch-Anlage. Die sie prägenden Elemente, wie Rasenparterre, Baumallee, Brunnen und Kunstwerke wurden in den Jahren 2005 bis 2013 restauriert. Auch die aus drei unterschiedlichen Epochen stammenden Eisenbahnbrücken über die Königsteiner Straße wurden denkmalgerecht restauriert sowie lichtgestalterisch in Szene gesetzt.
Stand: 2015
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Bahnhof Frankfurt-Höchst
65929 Frankfurt am Main
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