Im Zuge des Ausbaus der Reichsautobahn Frankfurt-Köln wurde die Anlage 1939 als Dienststelle der Obersten Bauleitung der Reichsautobahnen (OBR) errichtet und im Mai 1942 bezogen. Das Ensemble entspricht dem Baumuster und der Ästhetik von Autobahn-Straßenmeistereien aus der Zeit des Nationalsozialismus. Die einzelnen Dienst- und Wohngebäude sind rechtwinklig um einen Hof angelegt und vermitteln durch Form und Material die Anmutung eines Landguts. Die denkmalgeschützte Anlage wird bis heute als Autobahnmeisterei des Bundes genutzt.