Alte Börse

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Als Ersatz eines Börsengebäudes am Paulsplatz von 1874-1879 entwarfen Heinrich Burnitz und Oskar Sommer den in noblen Formen der Neurenaissance errichteten monumentalen Kuppelbau als eine dem Börsengeschäft zugemessene Repräsentationsarchitektur. Die durch Eckrisalite und Vorhalle mit paariger Säulenstellung raumgreifend gegliederte Hauptfassade aus gelbem Sandstein wird in ihrer Wirkung verstärkt durch ein Programm allegorischer Bauplastik. Sie versinnbildlicht in Reliefs in den Zwickeln der Fensterbögen oder als Skulpturen auf den Gesimsen alle mit der Börse zusammenhängenden Tätigkeiten. Der von Otto Apel 1957-1960 ersetzte östliche Seitenfl ügel wurde ebenso wie der von Robert Wollmann 1930 angebaute Westfl ügel seit 2002 durch den Architekten Mariano Rincon in den Fassaden umgestaltet.

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