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Frankfurt a. M.: Samstag, 13. und Sonntag, 14. Dezember
Weihnachtsfahrten auf der Hafenbahn durch Frankfurt
Historische Eisenbahnfahrt
Die historische Eisenbahn Frankfurt lädt zu einer Weihnachtsfahrt auf der Hafenbahn ein.
Start und Ziel der Züge ist der Haltepunkt „Eiserner Steg“, vormals Bahnhof Fahrtor (Nähe Römer). Die Fahrt führt von dort abwechselnd mitten durch die Parkanlagen am Mainkai zum Stellwerk Mainkur (Rundfahrt Osthafen) oder in die andere Richtung als „Straßenbahn“ durch die Speicherstraße zum Übergabebahnhof Frankfurt Griesheim (Rundfahrt Westhafen). Der Zug legt bei den Fahrten in Richtung Osten auch einen Stopp am Haltepunkt an der Europäischen Zentralbank (EZB) auf der Mainseite hinter dem Bankgelände ein. Fahrgäste können dort aussteigen und eine Pause einlegen.
Aufgrund der sehr großen Nachfrage wird dringend empfohlen die Fahrkarten online im Voraus zu buchen. Ein Sitzplatz ohne Fahrkarte aus dem Vorverkauf kann daher nicht garantiert werden. Fahrten am Nachmittag sind in der Regel weniger stark fequentiert.
Kosten: 8-13 €, Kinder 4-6 €
Info und Tickets 13.12.25: Website Historische Eisenbahn Frankfurt e.V.
Info und Tickets 14.12.25: Website Historische Eisenbahn Frankfurt e.V.
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„Frankfurter Küche“, © Wikimedia Commons/Jonathan Savoie
Frankfurt a. M.: Sonntag, 14. Dezember, 15 Uhr
Was war das „Neue Frankfurt“?
Ausstellungs-Führung
Im Jahr 2025 feiert das Neue Frankfurt seinen 100. Geburtstag. Dies nimmt das Museum Angewandte Kunst als Anlass, jener Gestaltungsmoderne am Main aus den 1920er-Jahren zahlreiche Ausstellungen auszurichten. Die Kernausstellung „Was war das Neue Frankfurt?“ ist als Initialraum angelegt, in welchem noch einmal gefragt wird, was das Neue Frankfurt eigentlich war: Wer waren die Protagonist*innen? Welche Ideen lagen dieser Gestaltungsmoderne zu Grunde und wie haben diese auf das Alltagsleben der Menschen eingewirkt?
Ort: Museum Angewandte Kunst, Schaumainkai 17, Frankfurt a. M.
Kosten: 14 €, ermäßigt 7 € (im Eintrittspreis enthalten)
Info: Website Museum Angewandte Kunst
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© Energiemuseum Karlstein a. M.
Karlstein a. M.: Donnerstag, 18. Dezember, 16 bis 18 Uhr
Energiemuseum entdecken
Offenes Haus und Führungen
Das Energiemuseum erzählt die Geschichte des ehemaligen Versuchsatomkraftwerks Kahl (VAK). Zwischen 1960 und 1985 diente die Anlage der technischen Erforschung und der Ausbildung von Fachleuten. Das Museum bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Energieversorgung und Kerntechnik in der Region und ist ein lebendiges Zeugnis der technischen Entwicklungen und Innovationen, die hier ihren Ursprung haben.
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© CENTRAL GARAGE Automuseum, Bad Homburg
Bad Homburg v. d. Höhe: bis 1. Februar 2026
Ernst Neumann Neander:
Ein Leben zwischen Kunst und Technik
Sonderausstellung
Die Central Garage widmet dem Universalgenie Ernst Neumann-Neander eine Ausstellung. Er war nicht nur ein Künstler und Designer, sondern auch Kabarettist, Unternehmer, Rennfahrer und Ingenieur. Seine Vielseitigkeit führte zur Entwicklung von Motorrädern, sogenannten Fahrmaschinen und sogar Fortbewegungsmitteln für Kriegsversehrte. Die Ausstellung präsentiert eine Vielzahl seiner genialen Kreationen.
Ort: CENTRAL GARAGE Automuseum, Niederstedter Weg 5, Bad Homburg v. d. Höhe
kostenfrei
Info: Website des Museums
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Historische Aufnahme Rollhalle Rhein-Main-Wellpappe GmbH, © Stadtmuseum Hattersheim a. M.
Hattersheim a. M.: verlängert bis 18. Februar 2026,
donnerstags und sonntags, 10 bis 17 Uhr
Rhein-Main-Wellpappe: „Vom Babbedeggel zum Kaddong“
Sonderausstellung
Die Ausstellung gibt spannende Einblicke in die Geschichte der einstigen Rhein-Main-Wellpappe GmbH. Zu sehen sind Originalobjekte, die noch vor der Schließung 1997 für das Museum gesichert wurden. Ergänzt wird die Schau durch persönliche Erinnerungen ehemaliger Beschäftigter, welche im Rahmen des neuen Veranstaltungsformats Erzähltreff im Stadtmuseum ihre Geschichten und Materialien beigetragen haben.
Das Stadtmuseum Hattersheim in der ehemaligen Sarotti-Schokoladenfabrik wurde 2023 eröffnet. Ohne das Engagement des Geschichtsvereins Hattersheim gäbe es das Museum für die lokale Stadt- und Industriegeschichte nicht. Mehr dazu in unserem Ehrenamtsporträt Anpacken! weiter unten.
Vom 19.12.25 bis 21.1.26 macht das Stadtmuseum Winterpause.
Ort: Stadtmuseum Hattersheim, Platz der Deutschen Einheit 1, Hattersheim a. M.
kostenfrei
Info: Website der Stadt Hattersheim a. M.
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© Geschichtsort Adlerwerke | Farbik - Zwangsarbeit - Konzentrationslager
Frankfurt am Main: bis 1. März 2026
10 Blickwinkel. 10 Kunstwerke
Sonderausstellung
Schüler*innen des Gymnasiums Römerhof setzten sich ein halbes Schuljahr mit der Geschichte der Zwangsarbeit in Frankfurt am Main und den Adlerwerken auseinander. Gemeinsam mit Künstler*innen des NaxosAtelier erarbeiteten sie einen künstlerischen Blickwinkel, den sie mit Elementen der Graffitikunst und Streetart praktisch umsetzten. Mit ihren 10 Kunstwerken erinnern die Schüler*innen an ehemalige Zwangsarbeiter*innen, deren Lebensgeschichten, Erfahrungen der Ausbeutung und Unterdrückung, aber auch an deren Träume und Wünsche.
Vom 22.12.25 bis 10.1.26 macht der Geschichtsort Winterpause.
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© MOR Museum Ober-Ramstadt
Ober-Ramstadt: bis 19. April 2026
Wacker & Doerr Elektrotechnische Fabrik Nieder-Ramstadt
...dem Fortschritt aufgeschlossen
Sonderausstellung
Aufbruch, Tempo, Fortschritt – diese drei Worte stehen sinnbildlich für den Geist einer Epoche und für die Geschichte der elektrotechnischen Fabrik „Wacker & Doerr“ in Nieder-Ramstadt. Als Carl Doerr und Philipp Wacker 1891 ihre kleine Fabrik für Hartgummiteile gründeten, pulsierte das Deutsche Kaiserreich im Rhythmus der Industrialisierung. Die Ausstellung, die unter anderen in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Heimatgeschichte Mühltal erstellt wurde, lädt ein, anhand von beeindruckenden Objekten, historischen Fotos und Dokumenten in diese bewegende Industriegeschichte einzutauchen.
Ort: Museum Ober-Ramstadt, Otto-Weber-Anlage 1, Ober-Ramstadt
Kostenfrei, Spenden willkommen
Info: Website des Museums
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Industriekultur auf dem Sofa: Doku-Tipps
Dokumentation des Hessischen Rundfunks
In den Wintermonaten lässt sich die Industriekultur der Region auch bequem vom Sofa aus erkunden. Die Dokumentation Ein Holzkran für Michelnau erzählt die Geschichte einer besonderen Denkmal-Rettung: die des Derrick-Krans im Steinbruch Nidda-Michelnau, dem größten noch erhaltenen Holzkran seiner Art in Deutschland.
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Schleifmaschine Modell WJ1, © Naxos e.V.
Schmirgel für NAXOS!
Die WJ2 soll zurück nach Frankfurt
Seit 1907 war die Naxoshalle in Frankfurt erfüllt vom Lärm der Schleifmaschinen. Mit dem Ende des Betriebs in den 1990er Jahren sind die Maschinen verschwunden und somit auch ein Stück Frankfurter Industriegeschichte in alle Welt verstreut und leider größtenteils auf dem Schrottplatz gelandet. Eine dieser Maschinen, die in der NAXOS-UNION Frankfurt im Einsatz war, ist glücklicherweise im Erzgebirge aufgetaucht und soll nun wieder zurück nach Frankfurt kommen.
Zum Beitrag auf unserer Website.
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Vortrag im Stadtmuseum Hattersheim, © Geschichtsverein Hattersheim 1985 e.V.
Industriegeschichte, die schmeckt!
Der Geschichtsverein Hattersheim 1985 e.V.
Hattersheim hat eine Industriegeschichte zu bieten, die wohl den meisten schmeckt. Buchstäblich. Denn hier wurde über Jahrzehnte die berühmte Sarotti-Schokolade hergestellt. Diese und viele andere Geschichte(n) zu erforschen und zu erzählen, haben sich die Ehrenamtlichen des Geschichtsvereins Hattersheim 1985 e.V. zur Aufgabe gemacht. Die Bandbreite reicht von der Jungsteinzeit über die Kelten bis hin zur Industrialisierung. Ein Meilenstein war 2023 die Einrichtung des Stadtmuseums, das mittlerweile zu den wichtigen Museen für Industriegeschichte in der Region gehört. Nicht irgendwo, sondern in der ehemaligen Werkshalle der Schokoladenfabrik. Dafür pflegt der Geschichtsverein mit der Stadt Hattersheim eine starke Partnerschaft: eine Erfolgsgeschichte mit Fortsetzung.
Zum Ehrenamtsporträt: Website der KulturRegion
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Beteiligungsaufruf
Das Projekt „Geist der Freiheit“ in der KulturRegion widmet sich 2026 mit dem neuen Schwerpunkt „Demokratie bauen! Rathäuser und Gemeinschaftsbauten gestern und heute“ Orten der lokalen Demokratie. Akteur*innen und Veranstalter in der ganzen Region sind eingeladen mitzuwirken.
Infos dazu gibt es hier.
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