Lebendige Geschichte des Wetterauer Reviers: Das Energiemuseum Wölfersheim

Im Gewand der 1920er Jahre: Energiemuseum Wölfersheim; © KulturRegion/Kay-Hermann Hörster

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Im Gewand der 1920er Jahre: Energiemuseum Wölfersheim; © KulturRegion/Kay-Hermann Hörster

Lange Jahre war die Wetterau durch den Bergbau geprägt, wobei der Gemeinde Wölfersheim eine besondere Rolle zukam. Hier wurde im großen Stil Braunkohle abgebaut, verarbeitet und für die Stromgewinnung eines großen Kohlekraftwerks der PreussenElektra verwendet. Vom ehemaligen Kohlerevier zeugen heute noch viele Seen in der Gegend und an der Stelle des ehemaligen Kraftwerks findet sich heute einer der größten kommunalen Solarparks. Damit die Geschichte des Bergbaus jedoch nicht versinkt, erzählt das Energiemuseum von der Förderung und Verarbeitung der Kohle, aber auch von der harten Arbeit der Menschen und dem Wandel der Landschaft. Dabei ist das Museumsgebäude in der Nähe des Wölfersheimer Bahnhofs selbst ein spannendes Relikt der Technikgeschichte: ein ehemaliges Schalthaus der Oberhesischen Versorgungsbetriebe, das ganz der Formensprache der 1920er Jahre verschrieben ist.

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