Portefeuillefabrik Hirschfeld

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1914 errichtete die Portefeuillefirma Hirschfeld nach Plänen des Architekten Heinz Collin einen Fabrikneubau mit neuklassizistischer Fassade: Dabei war das Souterrain optisch durch acht Kolossalpilaster mit den beiden Obergeschossen verbunden. Das dritte Obergeschoss war als Attika konzipiert, ein viertes verbarg sich im Giebelbereich.
In den 1920er Jahren waren weitere Feinlederhersteller im Gebäude tätig, die Lederwarenfirma Müller und Trümner war bis 1954 dort ansässig. Von der figürlichen Baudekoration des Bildhauers Karl Huber ist der große Merkurkopf in der Mittelachse erhalten. Das Dach wurde nach Beschädigungen durch den Zweiten Weltkrieg verändert. In den 1980er Jahren erfolgte der Umbau zu einem Hotel.

Stand: 2017

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