Die Stadt Frankfurt war das erste Dampfschiff auf dem Main. Es war nach der Concordia (siehe Abbildung) der zweite Raddampfer der Dampfschifffahrtsgesellschaft von Rhein und Main und war mit seinem geringen Tiefgang speziell für den Verkehr auf dem Untermain zwischen Mainz und Frankfurt am Main gebaut. Der Verkehr auf dieser Strecke wurde jedoch schon 1832 wegen verschiedener technischer Probleme und mangelnder Rentabilität wiedereingestellt. Die Preußisch-Rheinische Dampfschifffahrtsgesellschaft in Köln übernahm das Schiff und setzte es nach einem erfolgreichen Umbau auf dem Oberrhein ein. Am 28. Juli 1832 erreichte es als erstes Dampfschiff den Hafen von Basel. Das Schiff wurde 1840 abgewrackt.
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