Das Oratorium für Stimmen und Akkordeon behandelt in elf Sequenzen Grundmuster des Terrors und des Leids. Die Texte stellen verschiedene Formen des Erinnerns nebeneinander: den Bericht; die Klage; die Frage; das Fragment. Die szenische Lesung findet nicht statisch, sondern im Raum statt; Sprecherin und Sprecher lesen von Partituren. Zwischen den Textpassagen erklingt eine Komposition für Akkordeon. Sie umkreist den polnischen Hymnus Bogurodzica: eine vergebliche Suche in heilloser Zeit. Im Anschluss an die Aufführung folgt ein Gespräch.
Eine Produktion von
TheaterProzess mit Edgar M. Böhlke, Nicole Horny, Ilja Kamphues und Beate Jatzkowski (Akkordeon)
Komposition von
Gerhard Müller-Hornbach
Text von
Ulrich Meckler
Kooperation
KunstGesellschaft e.V.
Mehr Informationen: Projektwebseite
23.03.2025 in Frankfurt am Main
Kostenlos
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt: Gallus Theater Kleyerstr. 15, Frankfurt am Main
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