Zeitzeug*innenberichte sind unersetzliche Quellen. Sie schaffen einen unmittelbaren Zugang zur Geschichte, lassen uns verstehen, was in der Vergangenheit geschah und sensibilisieren uns für das, was heute geschieht. Bald wird es keine Zeitzeug*innen mehr geben, die ihre Erfahrungen mit uns teilen können. Wie können wir ihre Berichte bewahren und zugänglich machen?
Gemeinsam mit der USC Shoah Foundation hat das Exilarchiv zwei digitale interaktive Zeitzeug*innen-Interviews erstellt. Kurt S. Maier (geb. 1930) und Inge Auerbacher (geb. 1934) teilen darin ihre Erfahrungen. Besucher*innen können ihnen Fragen stellen, eine KI hilft, dass eine passende originale Antwort ausgegeben wird. Die Ausstellung lädt ein, sich mit den Biografien der beiden zu befassen und den Bogen in unsere Gegenwart zu schlagen.
01.01.2026 — 31.12.2026 in Frankfurt am Main
Öffnungszeiten:
Mo – Fr 9 – 21.30 Uhr
Sa 10 – 17.30 Uhr
So, Feiertage geschlossen,
außerdem in der Zeit vom 24. Dezember 2026 bis 2. Januar 2027
Veranstaltungstyp: Ausstellung
Kostenlos
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Deutsches Exilarchiv 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek
Adickesallee 1
60322 Frankfurt am Main
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Telefon: 069 15251987
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