Zwischen 1933 und 1945 flohen über 500.000 Menschen aus der nationalsozialistischen Diktatur. Ihnen gemeinsam war, dass sie in Deutschland ausgegrenzt und verfolgt wurden. Die Anlässe und Zeitpunkte zur Flucht, die Fluchtwege und Erfahrungen im Exil waren hingegen vielfältig: Wie veränderte sich das Leben jener Menschen, die zur Flucht und ins Exil gezwungen wurden? Wie prägte sie das Exil? Konnten sie mit dem Exil je abschließen? Fragen, auf die es keine pauschalen Antworten gibt.
Ihnen widmet sich die Dauerausstellung des Exilarchivs. Mit beeindruckenden Originalen aus Nachlässen damaliger Exilant*innen spürt die Ausstellung ihren Erfahrungen nach und ermöglicht einen vielschichtigen Blick auf das Phänomen „Exil“. Nach einer umfänglichen Überarbeitung der Ausstellung Ende 2024 ist die **„Erfahrung des Exils“** durch neue Inhalte, interaktive Elemente und künstlerische Perspektiven nun noch zugänglicher und unmittelbarer. Zugleich werden gegenwärtigen Fragen und Antworten auf die Themen Flucht und Exil sowie den Meinungen der Besucher*innen mehr Raum gegeben.
01.01.2025 — 31.12.2025 in Frankfurt am Main
Öffnungszeiten:
Mo–Fr, 9–21.30 Uhr; Sa, 10–17.30 Uhr
Sonntag und Feiertage geschlossen, außerdem in der Zeit vom 24.12.2025 bis 1.1.2026.
Veranstaltungstyp: Ausstellung
Kostenlos
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Deutsches Exilarchiv 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek
Adickesallee 1
60322 Frankfurt am Main
Deutsches Exilarchiv 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek
Telefon: 069 15251987
E-Mail: exilarchiv@dnb.de
Website: https://www.dnb.de/dea
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