Christian Schad (1894–1982) zählt zu den bedeutendsten Protagonisten der Moderne. Sein Leben ist mit Zentren der europäischen Avantgarde verbunden: Zürich, Genf, Rom, Wien und Berlin. Es reflektiert exemplarisch die Kunstbewegungen des 20. Jahrhunderts von Dada über den Expressionismus und die Neue Sachlichkeit bis zum Magischen Realismus der Nachkriegszeit. Er kam 1942 für einen privaten Auftrag nach Aschaffenburg. Bald sollte er für die Stadt eine Kopie der berühmten „Stuppacher Madonna“ des Matthias Grünewald malen. Als sein Berliner Atelier im Bombenkrieg zerstört wird, ist es seine spätere Ehefrau Bettina, die seine Kunstwerke in einer spektakulären Aktion rettet und zu ihm nach Aschaffenburg bringt, wo er den Rest seines Lebens verbrachte.
02.01.2024 — 31.12.2024 in Aschaffenburg
Öffnungszeiten:
Di, 10–20 Uhr; Mi–So, Feiertage, 10–18 Uhr, Montag geschlossen. Geschlossen am 1.1., Faschingsdienstag, 24.12., 25.12., 31.12
Veranstaltungstyp: Ausstellung
Kostenpflichtig
5 €, ermäßigt 3,50 € in Kombination mit der Kunsthalle Jesuitenkirche7 €, ermäßigt 5,50
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Christian Schad Museum, Aschaffenburg
Pfaffengasse 26
63739 Aschaffenburg
Haltestelle: Aschaffenburg Stadthalle Buslinien 1, 3, 4, 6, 8, 10, 12/16, 53, 54, 55, 60, 61, 62, K 53, K 54
Christian Schad Museum
Telefon: 06021 38674500
E-Mail: kasse.csm-kh@museen-aschaffenburg.de
Website: https://www.museen-aschaffenburg.de
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