Von der Jahrhundertwende um 1900 bis in die späten 1920er-Jahre wandelte sich das Menschenbild in den Künsten grundlegend. Kunstschaffende wie Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel suchten nach existenzieller Wahrheit in expressiven Formen, während Christian Schad oder Otto Dix ihre Mitmenschen mit scharfer Nüchternheit „neusachlich“ porträtierten. Zwischen subjektivem Ausdruck und präziser Analyse entstand ein vielfältiges Spektrum an Bildnissen, das innere Spannungen wie gesellschaftliche Umbrüche sichtbar macht. Gezeigt werden Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken einer Privatsammlung.
07.03.2026 — 14.06.2026 in Aschaffenburg
Öffnungszeiten:
Während der Ausstellungszeiten:
Di – Sa 14 – 17 Uhr, So 11 – 17 Uhr
Sonderzeiten werden auf der Website des Museums angekündigt.
Veranstaltungstyp: Ausstellung
Kostenpflichtig
Der Eintritt richtet sich nach den Ausstellungen. Kinder bis 15 Jahren, Schulklassen und Mitglieder des KirchnerHAUS Aschaffenburg e. V. frei.
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kirchnerhaus Museum Aschaffenburg
Ludwigstraße 19
63739 Aschaffenburg
Haltestelle: Aschaffenburg Hauptbahnhof RMV-Bahnlinien RE54, RE55, RB56, RB58, RE59, RB75 Buslinien 1, 2/11, 3, 4, 5, 6, 7/21, 8, 9, 10, 12/16, 14, 15, 20, 21, 23, 24, 25, 31, 58, K 53, K 54
Kirchnerhaus Museum Aschaffenburg
Telefon: 06021 5809250
E-Mail: info@kirchnerhaus.de
Website: https://www.kirchnerhaus.de
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