Die Kunsthalle Jesuitenkirche zeigt erstmals Art Brut. Autodidakt*innen aus der Peripherie der Gesellschaft produzieren „unverfälschte“ Kunst jenseits des Mainstreams. Der französische Künstler Jean Dubuffet fand nach dem Zweiten Weltkrieg für dieses Genre den Begriff Art Brut. Jeder Künstler und jede Künstlerin folgt einer Vision, Mission oder Obsession. Das Zusammenspiel der extrem individualisierten Formensprachen und Mythologien spiegelt die Einzigartigkeit und Diversität von Art Brut. Die Ausstellung schafft einen Raum im Sinne eines geschützten Biotops, in dem Betrachter*innen emotional Bedeutsames erwartet. Hannah Rieger sammelt seit 1991 Art Brut. Schwerpunkte der Sammlung sind Kunst aus Gugging – das österreichische Art Brut-Modell – und internationale Arbeiten von Frauen.
28.09.2024 — 09.02.2025 in Aschaffenburg
Öffnungszeiten:
Di, 10–20 Uhr; Mi–So, Feiertage, 10–18 Uhr, Montag geschlossen. Geschlossen am 1.1., Faschingsdienstag, 24.12., 25.12., 31.12
Veranstaltungstyp: Ausstellung
Kostenpflichtig
5 €, ermäßigt 3,50 €in Kombination mit dem Christian Schad Museum 7 €, ermäßigt 5,50 €
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kunsthalle Jesuitenkirche, Aschaffenburg
Pfaffengasse 26
63739 Aschaffenburg
Haltestelle: Aschaffenburg Stadthalle
Kunsthalle Jesuitenkirche
Telefon: 06021 38674500
E-Mail: kasse.csm-kh@museen-aschaffenburg.de
Website: https://www.museen-aschaffenburg.de
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